Absturz

CMC-Markets: Das ging nach hinten los!


Nach einem enttäuschenden Ausblick beim britischen Online-Broker CMC-Markets wurde das Wertpapier in dieser Woche hart abgestraft. Viel mehr noch, der Aktie droht ein ausgewachsenes Verkaufssignal.

Die Kursrallye seit 2019 scheint mit dem markanten Absturz der Aktie in dieser Woche endgültig beendet worden zu sein, der Ausblick des Online-Brokers besitzt Signalcharakter und könnte in der nächsten Woche weitere Abschläge nach sich ziehen. Zudem liegt streng genommen nun ein Wochenschlusskurs unterhalb des vorherigen Aufwärtstrends vor, dass zusätzlich die Aktie belastet. An sich würden sich hier durchaus noch gewisse Chancen ergeben.

Bären haben übernommen

Der Bruch des Aufwärtstrends verlaufend um 3,25 GBP dürfte nun weiteres Abschlagspotenzial zunächst in den Bereich von 2,75 GB entfalten, darunter würde unweigerlich der 200-Wochen-Durchschnitt bei derzeit 2,55 GBP in den Fokus der Marktteilnehmer rücken. Eine überschießende Welle könnte sogar auf die Zwischenhochs aus Anfang 2020 um 2,25 GBP abwärts reichen. Für eine signifikante Verbesserung des Chartbildes müsstet CMC-Markets dagegen in der kommenden Handelswoche mindestens über 3,56 GBP zulegen. Ein derartiges Szenario wird allerdings sehr schwierig werden.

CMC Markets (Tageschart in GBp)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 3,05 // 3,15 // 3,28 // 3,42 // 3,56 // 3,71 GBP
Unterstützungen: 2,91 // 2,82 // 2,72 // 2,60 // 2,50 // 2,27 GBP

Fazit

 

Im Prinzip kann bereits an den aktuellen Tagestiefs ein Short-Engagement mit Zielen um 2,55 bzw. 2,25 GBP eingegangen werden. Allerdings sollten sich Investoren zugleich auf erhöhte Volatilität einstellen, weshalb eine Verlustbegrenzung das Niveau von 3,70 GBP vorerst nicht unterschreiten sollte. Sinnvoller wäre es auch die Handelsgröße etwas geringer zu halten, falls Händler das Papier doch noch wieder in den vorherigen Aufwärtstrend zurückholen. Alternativ kann aber auch ein Long-Engagement am EMA 200 anvisiert werden.

 


Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

Haftungsausschluss

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.

Zurück