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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Ein Blick auf das Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) zeigt das Paar seit einigen Wochen in einer intakten Abwärtsphase, unglücklicherweise wurde zuletzt der EMA 200 als Unterstützung verlassen, aber auch ein mittelfristig angelegter Trend ging hierbei zu Bruch. Intervenieren nicht bald Euro-Bullen, dürfte hieraus ein astreines Verkaufssignal hervorgehen.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) läuft bereits seit Wochen ein massiver Ausverkauf, nachdem wichtige Unterstützungen aus Anfang dieses Jahres weggebrochen waren. Außerdem droht das Paar aus einem langfristigen Aufwärtstrend herauszufallen, liegt aber derzeit auch auf einem äußerst wichtigen Unterstützungsniveau bestehend aus dem EMA 200 auf.
Das britische Pfund (GBP) zum US-Dollar (USD) baute auch in der abgelaufenen Handelswoche seine Gewinne weiter aus, nachdem zuvor eine wichtige Hürde der letzten Monate geknackt werden konnte. Nun allerdings notierte das Paar an gleich zwei markanten Kursstellen, die für den Abschluss einer längeren Trendwendephase seit Mai letzten Jahres ausschlaggebend sind.
Bereits seit Monaten kämpft der Euro Bund-Future um eine Stabilisierung im mittleren Kursbereich von 134 Euro. Nachdem bereits zuletzt ein erster Vorgeschmack auf eine Auflösung der anhaltenden Schiebephase gegeben wurde, scheinen Käufer sukzessive zurückzukehren und das Barometer weiter auf der Oberseite voranzutreiben.
Der Palladium-Future tendierte seit März dieses Jahres im laufenden Abwärtstrend einige Wochen aufwärts, scheint aber diese Bewegung nun beendet zu haben und droht aus einem kurzfristigen Aufwärtstrend bzw. bärischen Flagge auf der Unterseite herauszurutschen. Damit würde sich ein neuerliches Verkaufssignal ergeben.
Am heutigen Abend wird die US-Notenbank FED wieder einmal über den US-Zinskurs entscheiden und damit maßgeblichen Einfluss auf den Greenback nehmen. Ein Blick auf das Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) zeigt in den letzten Tagen dynamische Zugewinne der US-Währung, aus technischer Sicht fehlt aber noch ein finaler Anstieg innerhalb der laufenden zweiten Kaufwelle.
Vor wenigen Tagen noch drohte der Kupfer-Future auf frische Jahrestiefs abzurutschen, allerdings konnte in letzter Sekunde noch eine Stabilisierung an den Märztiefs vollzogen werden, womit sich nun Anzeichen eines Doppelbodens auftun. Für einen erfolgreichen Abschluss und eine Aktivierung dieses Konstrukts bedarf es nun aber weiterer Kapitalzuflüsse in das Industriemetall.
Ein Blick auf das Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) zeigt das Paar seit Ende vergangenen Jahres in einem untergeordneten Abwärtstrend, hierbei fielen die Notierungen auf die untere Trendbegrenzung eines längerfristigen Aufwärtstrends zurück. Um nun keinen Bruch zu riskieren, sollten allmählich Bullen wieder durchgreifen.