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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Obwohl sich die Welt eindeutig in einer Energiekrise befindet und US-Präsident Joe Biden in dieser Woche im Nahen Osten um eine Ausweitung der Ölproduktion wirbt, purzeln zeitgleich die Preise an den Spot-Märkten für Rohöl der Sorten Brent Crude und WTI.
Die zögerliche Haltung der japanischen Notenbank in Bezug auf die Fiskalpolitik lässt die heimische Währung weiter abwerten, am Beispiel des US-Dollars (USD) zum japanischen Yen (JPY) lässt sich dies nur sehr gut belegen. Nachdem ein erstes großes Ziel bestehend aus den Verlaufshochs aus Dezember 2001 abgearbeitet worden ist, setzt das Paar seine Rallye nun weiter fort.
Nach erfolgreicher Auflösung einer markanten SKS-Formation der letzten Monate wurde ein Verkaufssignal generiert und in der abgelaufenen Handelswoche vollständig abgearbeitet. Seit zwei Tagen steigt wieder der Preis für Weizen merklich an, womit nun eine Gegenbewegung gestartet worden ist und sich nun für Long-Positionen anbietet.
Im Bereich einer einstigen Aufwärtstrendlinie ist das Währungspaar Euro (EUR) zur schwedischen Krone (SEK) zuletzt auf einen deutlichen Widerstand getroffen und an dieser Stelle zur Unterseite abgedreht. Gut möglich, dass schon bald eine längere Konsolidierung einsetzt und dadurch attraktive Handelschancen eröffnet.
Rohöl der US-Sorte Western Texas Intermediate (WTI) knüpfte am Mittwoch an seine kurzzeitige Verlustserie an und begab sich in einen markanten Unterstützungsbereich aus dem Frühjahr dieses Jahres abwärts. Zeitgleich eilt der 200-Tage-Durchschnitt von unten als zusätzliche Unterstützung heran, wodurch ein Rebound zur Oberseite schon bald anstehen könnte.
Beim Euro Bund-Future und einem möglichen Kontraindikator zur Entwicklung der Aktienmärkte läuft es derzeit rund, währenddessen Aktienindizes und Rohstoffwerte sich im freien Fall befinden, profitiert der Future von einem ungeahnt starken Zulauf von Käufern. Allerdings ist der Weg auch mit zahlreichen Hürden gepflastert.
Ende der abgelaufenen Handelswoche verlor der Gold-Future noch einmal merklich an Wert und testete zeitgleich seine Jahrestiefs ausgiebig aus. Dieser Bereich sorgte für einen temporären Rebound zur Oberseite, heute aber zeigt sich das Edelmetall im Zuge eines Ausverkaufs an den Rohstoffmärkten erneut schwächer – ein übergeordnet langfristiger Aufwärtstrend ist aber noch vollkommen intakt.
Ende der abgelaufenen Handelswoche verlor der Gold-Future noch einmal merklich an Wert und testete zeitgleich seine Jahrestiefs ausgiebig aus. Dieser Bereich sorgte für einen deutlichen Rebound zur Oberseite, wodurch mithilfe der Maitiefs ein hoffnungsvoller Doppelboden zustande kommen könnte.