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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Eine seit Mitte Februar dieses Jahres laufende Seitwärtsspanne ist weiterhin intakt, am Beispiel des Rohöls der US-Sorte WTI deutet sich ein untergeordneter Trendwechsel an. Dieser könnte die Preise an den Tankstellen in den USA demnächst noch einmal merklich befeuern.
Noch vor wenigen Tagen drohte Rohöl der Nordseesorte Brent Crude unter den 200-Tage-Durchschnitt zu rutschen und damit eine mehrmonatige Seitwärtsspanne zur Unterseite aufzulösen. Allerdings haben Verkäufer die Rechnung ohne die Bullen gemacht, die prompt reagiert haben und den Preis wieder 106 USD vorantrieben.
Der Gradmesser für den Wert der Deutschen Bundesleihanleihe Euro Bund-Future steigt seit Mitte Juni bereits deutlich an und hat seine übergeordneten Ziele am mittleren Kursniveau aus Mai erreicht und damit erfolgreich abgearbeitet. Nun könnte sich im Bereich der aktuellen Hürden eine gesunde Konsolidierung einstellen, nachdem der Future eine fünfwellige Erholung absolviert hatte.
Seit nunmehr Anfang letzten Jahres konsolidiert der Silberpreis nach einem vorherigen und äußerst dynamischen Kursanstieg an 30 USD talwärts und begab sich in den letzten Wochen sogar unter den EMA 200 abwärts. Der aktuelle Kursbereich stellt technisch eine äußerst markante Unterstützung dar, an derer Silber die letzte Chance auf eine Trendwende vor einem weiteren Kurssturz besitzt.
Nach den massiven Kursverlusten der Gemeinschaftswährung Euro (EUR) in den letzten Tagen erreichte das Paar in dieser Woche die Parität zum US-Dollar (USD) und prallte im gestrigen Handel dynamisch zur Oberseite ab. Zwar geht hieraus noch kein Boden hervor, allerdings könnte nun eine mehrtägige Erholungsbewegung im Rahmen eines Pullbcks einsetzen.
Obwohl sich die Welt eindeutig in einer Energiekrise befindet und US-Präsident Joe Biden in dieser Woche im Nahen Osten um eine Ausweitung der Ölproduktion wirbt, purzeln zeitgleich die Preise an den Spot-Märkten für Rohöl der Sorten Brent Crude und WTI.
Die zögerliche Haltung der japanischen Notenbank in Bezug auf die Fiskalpolitik lässt die heimische Währung weiter abwerten, am Beispiel des US-Dollars (USD) zum japanischen Yen (JPY) lässt sich dies nur sehr gut belegen. Nachdem ein erstes großes Ziel bestehend aus den Verlaufshochs aus Dezember 2001 abgearbeitet worden ist, setzt das Paar seine Rallye nun weiter fort.
Nach erfolgreicher Auflösung einer markanten SKS-Formation der letzten Monate wurde ein Verkaufssignal generiert und in der abgelaufenen Handelswoche vollständig abgearbeitet. Seit zwei Tagen steigt wieder der Preis für Weizen merklich an, womit nun eine Gegenbewegung gestartet worden ist und sich nun für Long-Positionen anbietet.