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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Seit Wochen schwankt der Kakao-Future um 2.300 US-Dollar und einer langfristigen Aufwärtstrendlinie bestehend seit Ende 2017 grob seitwärts und sucht offenbar nach einer Richtung. Aus technischer Sicht könnte dieser Ansatz durchaus als Bodenbildungsphase gewertet werden.
Im Laufe dieser Handelswoche ist der US-Dollar (USD) gegenüber dem japanischen Yen (JPY) auf frische Mehrjahreshochs angestiegen und befeuert damit die Rallye der letzten Monate. Investierte Anleger sollten jetzt nicht vergessen, ihre Stopps nachzuziehen!
Nach einem kurzfristigen Ausflug des Gold-Futures über einen seit Anfang März bestehenden Abwärtstrend tendiert das Edelmetall wieder zurück in seinen vorherigen Trend und könnte hierbei noch einmal einen Test der Jahrestiefs forcieren. Unglücklicherweise würde dadurch ein langfristiger Aufwärtstrend erneut in Gefahr geraten.
Seit Wochen schwankt der Weizenpreis am mittelfristigen Aufwärtstrend in einer engen Handelsspanne grob seitwärts und versucht sich offenbar an einem Boden in diesem Bereich. Dieser scheint mit fortschreitender Zeit immer weiter zu gelingen, wird aber noch von wichtigen Hürden begrenzt. Nichtsdestotrotz lässt sich zunehmend eine Trendwende erkennen.
Der Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) hatte nach einer äußerst volatilen Handelsphase im Bereich eines kurzzeitigen Abwärtstrends endlich eine Richtung gefunden und konnte im gestrigen Handel erfolgreich auf frische Mehrwochenhochs zulegen. Damit endet auch der vorherige Abwärtstrend und ermöglicht es nun an einer längeren Erholungsbewegung zu partizipieren.
Im Zuge des Kurseinbruchs an den Aktienmärkten am Freitag geriet auch der Bitcoin-Future deutlich unter Druck und hat seinen kurzzeitigen Aufwärtstrend bestehend seit den Jahrestiefs verlassen. Die Angst vor steigenden Zinsen befeuert auch hierbei einen deutlichen Ausverkauf, der technisch nun in die nächste Runde gehen dürfte.
Nachdem das Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) aus seinem kurzfristigen Abwärtstrend ausgebrochen war, stieg es an seine übergeordnete Trendbegrenzung an. Genau in der ersten Zielzone drehte das Paar zur Unterseite ab und vollzieht nun eine Konsolidierung.
Ähnlich wie in 2018 beherrscht derzeit eine extreme Dürreperiode ganz Europa und anderswo, schon jetzt melden Bauern deutliche Ertragseinbußen. An den Börsen scheint der Wind durch die Zugewinne der letzten Tage auch merklich gedreht zu haben, es bleiben aber noch einige wichtige Hürden zu meistern.