Täglich neue Aktientipps, Technische Analysen und Trading-Knowhow von Börsenexperten
Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Gemeinsam mit Industriemetallen tendiert auch das Edelmetall Gold seit Wochen talwärts, steuert aber geradewegs eine sehr brisante Mehrfachunterstützung bestehend aus dem 61,8 % Fibonacci-Retracement und einem langfristigen Aufwärtstrend an. Genau an dieser Stelle wird die nächste große Richtungsentscheidung für die kommenden Wochen fallen.
Der Öl-Future der Nordseesorte Brent Crude ist wie erwartet an den Verlaufshochs aus 2018 um 86 USD zur Unterseite abgeprallt und vollzieht auf die vorausgegangene Aufwärtsbewegung nun eine regelkonforme Korrektur. Mit großen Schritten nähert sich der Rohstoff nun der ersten potenziellen Auffangmarke gelegen um den EMA 200.
Der Kupfer-Future präsentiert sich auch in dieser Woche fortwährend schwach und unterschritt sogar die Tiefstände aus Ende Juni. Damit hat das Industriemetall seine letzte mögliche Stabilisierungschance vertan, sodass nun wieder die Jahrestiefs in den Fokus rücken dürften.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) hat zu Beginn dieser Handelswoche erfolgreich sein zweites Ziel gelegen am 38,2 % Fibonacci-Retracement abgearbeitet und ist an dieser Stelle zur Oberseite abgeprallt. Entwarnung kann übergeordnet jedoch nicht gegeben werden, nun scheint sich zusätzlich noch eine SKS-Formation im Chart aufzutun.
Beim Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) haben in den letzten Wochen nach einer kurzen Korrekturphase wieder Bullen das Spielfeld übernommen und trieben die Notierungen geradewegs an die Sommerhochs heran. Ein Ausbruch darüber könnte weitere Signale in Richtung der Verlaufshochs aus Ende letzten Jahres aktivieren und dadurch eine Rallyefortsetzung ermöglichen.
Erst kürzlich hat das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) eine Trendwendeformation in Form eines Diamanten erfolgreich zur Unterseite aufgelöst und damit ein Verkaufssignal in Richtung einer ehemaligen Trendbegrenzung sowie des EMA 200 freigesetzt. Ausgerechnet in diesem Bereich versucht sich das Paar nun an einer Stabilisierung und einem Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau.
Der Rohöl-Future der Nordseesorte Brent Crude konnte nach einem erfolgreichen Bodenabschluss und Anstieg über die hierzu notwendige Kursmarke eine äußerst steile Rallye in den letzten Wochen vollziehen und hat die nächstegrößere Schaltmarke bestehend aus den Hochs aus 2018 erreicht. Im gestrigen Handel haben Bullen schon einmal ihre Fühler kurz darüber ausgestreckt.
In der abgelaufenen Handelswoche ist das Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) über die Nackenlinie einer inversen SKS-Formation gesprungen und hat damit ein Kaufsignal aktiviert. Im gestrigen Handel scheiterte das Paar jedoch an den Vorgängerhochs, was nun einen regelkonformen Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau um die Nackenlinie nach sich ziehen könnte.