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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Vor wenigen Wochen wurde beim Währungspaar Euro (EUR) zur schwedischen Krone (SEK) auf eine bullische Komprimierung im Bereich der Hochs aus dem Frühjahr hingewiesen. In dieser Woche setzt das Paar seine Aufwärtsbewegung fort und könnte am Ende einen Befreiungsschlag mit frischen Signalen für sich verbuchen.
Nach einem empfindlichen Kurssturz im Sommer dieses Jahres des Kupfer-Futures, tendiert das Edelmetall an der US-Rohstoffbörse COMEX seit geraumer Zeit seitwärts und versucht sich an den Hochs aus 2014 und 2018 an einem Boden. Gelingt ein solcher, könnte durchaus eine mehrere Wochen anhaltende Erholungsbewegung hieraus hervorgehen.
Zu Beginn der abgelaufenen Handelswoche hat sich der Rohölpreis der US-Sorte WTI bereits an seinem diesjährigen Abwärtstrend herangepirscht, nur wenig später erfolgte ein dynamischer Ausbruch mit einem direkten Anstieg an den EMA 200. Auslöser hierfür war wohl die Ankündigung der OPEC+, ihre Fördermenge um täglich zwei Mio. Barrel zu kürzen.
Obwohl für gewöhnlich steigende Zinsen für das jeweilige Land einen Devisenvorteil bringen können, sieht das Bild beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) leider anders aus. Nach einer weiteren Zinsanhebung auf nun 7,00 Prozent profitiert die Gemeinschaftswährung ungemein und steuert auf frische Jahreshochs zu.
Der Rohölpreis der Nordseesorte Brent Crude sowie WTI ziehen seit Tagen wieder merklich an, zudem hat die Gruppe der OPEC+ beschlossen, die Ölfördermenge deutlich zu reduzieren. Das könnte dem Energieträger weiteren Vorschub verleihen und einen seit Sommer dieses Jahres bestehenden Abwärtstrend beenden.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) hat wie erwartet nach Auflösung einer inversen SKS-Formation in der zweiten Jahreshälfte den Zieleinlauf endgültig geschafft. Nun müssen sich Bullen abermals unter Beweis stellen, ob sie das Zeug zu einer Trendwende besitzen.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) hat in der abgelaufenen Handelswoche seine Hochs aus Anfang 2022 erreicht und ist im Montagshandel daran deutlich zur Unterseite abgeprallt. Diese heftige Gegenreaktion könnte nun Hinweise auf eine kurzzeitige Unterbrechung der Kursrallye bei EUR/NOK liefern, weshalb bestehende Long-Positionen nun realisiert werden können.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) konnte sich wie erwartet zur Oberseite absetzen und hat Ende dieser Woche sogar den 200-Tage-Durchschnitt in Angriff genommen. Hierdurch entfaltet die im dritten Quartal etablierte inverse SKS-Formation sukzessive ihre Wirkung und kann immer noch für ein Long-Investment genutzt werden.