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Börse Daily News & Analysen - Tradings
Im "Exotic-Trader", welcher jeden Dienstag erscheint, tauchen wir ein in die Welt der exotischen Optionsscheine (Inline Optionsscheine, StayLow- & StayHigh Optionsscheine). Neben einer charttechnischen Analyse eines attraktiven Wertes wird Ihnen somit auch der passende exotische Optionsschein vorgestellt.
So oder so kann die TeamViewer AG in Zukunft vom Digitalisierungsschub profitieren. Es bleibt der Modernisierungsdruck auf jene Unternehmen aufrecht, die den Schritt noch nicht getan haben. Viele Konkurrenten sind im Q1 2020 vorgeprescht, haben auch in Produkte von TeamViewer investiert und die Kommunikation über das Internet rationalisiert. Die Marktteilnehmer sollten auch weiter Anteilsverkäufe seitens des Hauptaktionärs Permira wegstecken und von einer Long-Strategie profitieren.
Der Aktienkurs von Nike steht vor dem Überwinden der wichtigen Chartmarke bei 90 US-Dollar. Im Erfolgsfall könnte das Papier mittelfristig bis auf 102 US-Dollar steigen, was beim gehebelten Turbozertifikat einem Zugewinn von 55 % entspricht.
Die Erlösstruktur von Linde ist gut diversifiziert. 26 % der Umsätze sind dem Nahrungsmittel- und dem Health Care Segment zuzuschreiben und wahrscheinlich nicht von Rückgängen betroffen. Weiters ist die Erholung vom Sell Off noch nicht abgeschlossen und ergibt einen Vorteil für steigende Kurse.
Analysten gehen davon aus, dass Tesla für das erste Quartal 2020 einen kleinen Gewinn vermelden wird. Unsicherheit herrscht aber darüber, wie der Ausblick ausfallen wird. Viele Firmen haben den Ausblick aufgrund der Unsicherheiten komplett kassiert. Tesla ist nach dem selloff gut gelaufen und hat Rückschlags-Potenzial aufgebaut.
So oder so werden die Wafer von Siltronic gebraucht. Die Quarantänemaßnahmen sollten die Nachfrage nach Halbleitern in speziellen Märkten sogar stimulieren. Auch hat das Papier die letzten Wochen ein positives Momentum entwickelt. Unter dem Strich liegt der Vorteil die nächsten Tage auf der Long-Seite.
Die einst auf mehrere Jahre hinaus gefüllten Auftragsbücher bei Airbus relativieren sich im Lichte der Maßnahmen im weltweiten Kampf gegen das Corona-Virus. Wie lange es dauern wird, bis der status quo wieder hergestellt ist, kann aus heutiger Sicht schwer prognostiziert werden. Kurzfristig schaut es wohl danach aus, dass die rote Farbe beim Airbus-Chart überwiegen wird. Andererseits ist der Aktienkurs von Airbus im aktuellen Crash um 65 % eingebrochen. Im Zeitraum ab 4 Wochen aufwärts ist eine starke Gegenbewegung jedoch nicht auszuschließen.
Der Automobilsektor hat unisono das schwerste Halbjahr seit der Finanzkrise 2009 vor sich. Der BMW-Kurs im Speziellen hat sich aber seit Anfang Januar 2020 halbiert und viele Analysten sehen den Kurs ein wenig höher bei 53 Euro.
Die Deutsche Telekom sollte von der Zunahme von Homeoffices und die in das Netz verlegte Zusammenarbeit der Teams tendenziell profitieren. So war der Abverkauf der Telekom-Aktie nicht ganz so heftig wie jener der Benchmark DAX. Das Telekom Papier sollte die Benchmark die nächsten Wochen Stück für Stück übertreffen. Niedrige Kurse am Montagmorgen sollten für einen Einstieg long genutzt und mit einem StoppLoss abgesichert werden, falls der Markt wieder in den crash modus wechselt.