Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson hat seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr zurückgeschraubt, geplant sind aber Preiserhöhungen. Nichtsdestotrotz zeigt der Chart ein einziges Trauerspiel und birgt aus technischer Sicht sogar weiteres Korrekturpotenzial.
Nachdem vor einigen Wochen eine bärische Flagge beim Wertpapier Caterpillar regelkonform zur Unterseite aufgelöst wurde, setzte ein Kursabschlag in den Unterstützungsbereich zwischen 161,50 USD und den EMA 200 ein. Damit wurde die seit Juni 2021 anhaltende Abwärtsbewegung nun komplettiert, sodass jetzt eine technische Gegenbewegung einsetzen kann.
Schon seit Wochen schwankt das Wertpapier des größten deutschen Sportartikelherstellers Adidas um die Horizontalunterstützung von 165 EUR grob seitwärts und versucht sich an dieser Stelle an einer Trendwende. Demgegenüber steht allerdings ein seit Sommer letzten Jahres intakter Abwärtstrend.
Der US-Telekommunikationskonzern Verizon präsentierte in der abgelaufenen Woche Zahlen zum abgelaufenen Quartal, diese lagen unter den Erwartungen, die Aktie wurde dementsprechend stark abgestraft und verlor binnen zwei Tagen gut elf Prozent an Wert. Sollte sich die Abwärtsdynamik noch einmal verstärken, könnten weitere empfindliche Verluste bevorstehen.
Seit nunmehr Mitte April befindet sich die Salesforce-Aktie nach einer vorherigen Kurshalbierung in einer Seitwärtsphase und versucht in diesem Bereich um den EMA 50 einen Boden aufzubauen. Dieser scheint mit zunehmenden Kursgewinnen immer mehr zu gelingen, noch wurde dieses Konstrukt aber nicht aktiviert.
Wertpapiere des unter dem einstigen Namen bekannten Facebook-Konzerns Meta Platforms erfreuen sich seit einigen Tagen nach einer vorausgegangenen Stabilisierungsphase einem erhöhten Interesse und konnten den 50-Tage-Durchschnitt in einem ersten Schritt überwinden. Geht nun bald ein Boden aus den jüngsten Tiefständen hervor, könnte sogar ein mittelfristiger Trendwechsel bevorstehen.
Aktien von Aixtron präsentieren sich im heutigen Handelsverlauf stark gefragt und notieren nicht weit weg von den aktuellen Jahreshochs. Dabei zeigt sich das Chartbild äußerst konstruktiv für einen weiteren Anstieg an die Hochs aus Anfang 2011.
Wertpapiere von Jungheinrich haben sich im Wert seit den Jahreshochs aus 2021 halbiert und sind in den mittleren Kursbereich von vor der Coronakrise zurückgekehrt. Dort zeigen sich nun deutliche Bremsspuren im laufenden Abwärtstrend, eine mögliche Bodenbildungsphase könnte begonnen haben.