Aktien des US-Sportartikelherstellers Nike haben sich zuletzt von ihren Jahreshochs etwas entfernt, hieran waren mit Sicherheit auch eine Reihe von Widerständen schuld. Allerdings konnte sich das Papier im Bereich des EMA 200 sowie eines seit Anfang Oktober letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrends wieder fangen und tendiert erneut aufwärts. Zusätzlich deutet sich eine etwas in Schieflage geraten inverse SKS-Formation als Untermauerung an.
Die Catalent-Aktie hält sich fortwährend seit Anfang Februar in einer abwärts gerichteten Konsolidierungsphase auf, diese trägt allerdings eindeutig bullische Kursmuster und sollte nach charttechnischen Aspekten zur Oberseite aufgelöst werden. Noch aber sind keine konsistenten Kaufsignale zustande gekommen, dafür aber ein hoffnungsvoller Doppelboden, der ein späteres Aufwärtsszenario untermauert.
Eine weltweit sehr hastige Zinspolitik führte insbesondere bei Immobilienwerten zu größeren Problemen, dies lässt sich auch sehr gut am Chartverlauf der TAG Immobilien-Aktie ablesen. Doch nun scheint sich auf einem tiefen Niveau durchaus ein hoffnungsvoller Boden aufzutun.
Wertpapiere des US-Softwarekonzerns Microsoft haben in der abgelaufenen Handelswoche noch einen hoffnungsvollen Anstieg an die Augusthochs aus dem abgelaufenen Jahr vollzogen, sind daran allerdings zur Unterseite abgeprallt. Dies verwundert auch nicht weiter, da in diesem Bereich eine äußerst wichtige Hürde für die mittelfristige Entwicklung der Aktie verläuft und dieser Bereich nun sehr engmaschig beobachtet werden sollte.
Der Wunsch nach einer Übernahme des Goldminenbetreibers Newcrest Mining nimmt erneut Fahrt auf, Newmont hat seine Übernahmeofferte erhöht, die Aktie reagiert allerdings kaum auf diese Nachricht. Zittern sollte dagegen der größte Konkurrent Barrick Gold.
Die US-Großbank JP Morgan hat den Kochboxen-Versender HelloFresh hochgestuft und damit einen temporären Kurssprung im Aktienverlauf ausgelöst. Ob diese Maßnahme dem Wertpapier tatsächlich zu einem tragfähigen Boden verhelfen kann, bleibt vorerst noch abzuwarten.
Die Aixtron-Aktie notiert auf dem höchsten Stand seit 2011 und macht keine Anstalten einer Trendumkehr. Auch dürften bei der aktuell vorliegenden Aufwärtsdynamik die Hochs aus dem abgelaufenen Jahr einen baldigen Test unterzogen werden, ein Ausbruch darüber würde entsprechend frisches Aufwärtspotenzial freisetzen.
Obwohl die Wacker-Chemie-Aktie praktisch seit November 2020 keine verwertbaren Signale mehr hervorgebracht hat und in einer groben Seitwärtsbewegung steckt, eröffnen sich auf den Unterwellen derzeit ganz interessante Kursmuster. In diesem Fall könnten Bären schon bald das Feld übernehmen, zumal das Wertpapier unmittelbar auf eine Absturzkante notiert und sich hierzu noch eine SKS-Formation hinzugesellt.