Aktien des US-Getränkeherstellers Molson Coors Beverage haben im gestrigen Handel um einen hohen einstelligen Prozentbereich zugelegt und konnten einen wahrlichen Befreiungsschlag aus einer seit 2020 bestehenden Handelsspanne vollziehen. Zeitgleich wurde hierdurch auch eine inverse SKS-Formation aktiviert, was nun den mittelfristigen Grundstein für weitere Gewinne gelegt haben dürfte.
Bei der Deutschen Post schwächelt das lokale Frachtgeschäft merklich, trotz Gewinn- und Umsatzrückgang konnten die Schätzungen der Analysten für das abgelaufene Quartal dennoch geschlagen werden. Trotz bestätigter Prognosen für das Geschäftsjahr 2023 müssen für einen mittelfristigen Durchbruch in der Deutschen Post-Aktie weitere Kapitalzuflüsse erfolgen!
Die Schockwellen ausgehend vom US-Bankensektor kennzeichneten einmal mehr das abgelaufene Wochenende, als die First Republik Bank ihre Zahlungsunfähigkeit erklären musste. Die US-Großbank JP Morgan Chase übernimmt nach einem Bieterverfahren die Einlagen und Vermögenswerte der Bank.
Gemessen am mittleren Kursverlauf der letzten Jahre notiert Kion derzeit noch vergleichsweise tief und muss sich mit einer über mehrere Jahre hinweg aufgebauten Hürde rumplagen. Zwar ist der Ansatz einer Erholungsbewegung erkennbar, allerdings tun sich Käufer mit dem Wertpapier des Baumaschinenherstellers noch schwer.
Wertpapiere des Spezialchemiekonzerns Covestro haben in der abgelaufenen Handelswoche deutliche Zugewinne erlebt und konnten sich in den Bereich von rund 40 EUR herantasten. Diese Woche allerdings ist geprägt von Gewinnmitnahmen, viel wichtiger ist allerdings die Negierung einer drohenden SKS-Formation. Noch kann man von keinem nachhaltigen Durchbruch sprechen.
Sportartikelhersteller hatten es in der letzten Zeit nicht leicht, seit Ende 2021 lässt sich bei Puma beispielshalber eine größere Abwärtsbewegung erkennen, nach Beendigung des Abwärtstrends kam aber so recht keine Kaufdynamik auf. Aktuell tendiert das Papier nach Vorlage der Quartalszahlen sogar in Richtung seiner Jahrestiefs.
Wertpapiere des US-Technologiekonzerns Datadog haben sich seit den Rekordständen aus Ende 2021 sehr stark entfernt und sind auf das Niveau von Mai selben Jahres zurückgefallen. Dort zeichnet sich seit Monaten eine volatile Stabilisierungsphase ab, die unter anderem von soliden Quartalszahlen getragen wird. Womöglich wird an dieser Stelle an einer mittelfristigen Trendwende gebastelt.
Aktuellen Daten zufolge befindet sich die Deutsche Bank weiter auf Erholungskurs und konnte das elfte Mal in Folge einen Gewinn im Quartal ausweisen. Das Kursniveau von knapp unter zehn Euro spiegelt dies zwar nicht unbedingt wider, auch ist die Skepsis gegenüber Banken zuletzt wegen der Turbulenzen in diesem Sektor merklich gestiegen.