Wertpapiere des Mobilitätsdienstleisters Sixt weisen bereits seit Ende Juni eine Aufwärtsbewegung innerhalb eines seit Ende letzten Jahres bestehenden Abwärtstrends auf. Bislang präsentiert sich die Erholung lediglich als Gegenbewegung auf die vorausgegangenen Kursverluste. Erst ein Durchbruch über den laufenden Abwärtstrend dürfte das Kräfteverhältnis zugunsten der Bullen drehen.
Wie zahlreiche anderen Technologietitel profitiert auch Microsoft zuletzt von der Gunst der Käufer und konnte sich über wichtige Schaltmarken hinwegsetzen, die für einen erfolgreichen Boden notwendig sind. Noch aber dürfte sich eine Trendwende in einem äußerst frühen Stadium befinden.
Aktien des US-Softwareunternehmens Salesforce wagen in den letzten Tagen auffällig große Schritte in Richtung Abschluss einer mehrwöchigen Bodenbildungsphase. Allem Anschein nach ist der Markt zu einem dynamischen Ausbruch bereit!
Der deutsche Chiphersteller Infineon blickt nach einem Umsatzplus im abgelaufenen Quartal optimistisch auf das Gesamtjahr und hob seine Prognose zeitgleich noch einmal an. Investoren honorieren dies mit einem Kursaufschlag von knapp drei Prozent auf über 27 EUR. Entscheidender ist jedoch die Beendigung eines seit Ende letzten Jahres bestehenden Abwärtstrends.
Bereits seit Mai dieses Jahres zeichnete sich im laufenden Abwärtstrend in der Autodesk-Aktie um 178 Dollar eine potenzielle Trendwende ab, nach einigen Fehlsignalen konnte diese endlich vollzogen werden und brachte Zugewinne an den 200-Wochen-Durchschnitt hervor. Noch wurde das gesamte Kurspotenzial allerdings nicht ausgeschöpft, weitere Gewinne könnten unter den aktuellen Bedingungen noch folgen.
Wertpapiere des US-Chemiekonzerns Dow sind vor wenigen Wochen unter die Tiefstände aus dem abgelaufenen Jahr zurückgefallen, allerdings halten sich die Verluste bislang in Grenzen. Aktuell kämpft die Aktie um einen Wiedereintritt in die vorherige Handelsspanne.
Wertpapiere des US-Chipherstellers AMD nähren sich mit großen Schritten der dreistelligen Kursmarke von 100 USD an, dort allerdings verläuft die ehemalige Nackenlinie einer vorausgegangenen SKS-Formation. Jetzt wird es spannend zu sehen sein, wie die Aktie an dieser Stelle reagieren wird.
Das Socialmedia-Unternehmen Meta Platforms musste im zweiten Quartal mit einem schwachen Werbeumfeld kämpfen, Umsatz sowie Gewinn ginge deutlich zurück. Der Blick auf den Kursverlauf der Aktie zeigt anhaltende Schwäche, das Wertpapier droht zur Unterseite auf frische Jahrestiefs durchgereicht zu werden.