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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) hat vor wenigen Wochen eine langfristig entscheidende Schlüsselstelle erreicht und ist an diesem Ort zunächst zur Unterseite abgeprallt. Die gesamte Aufwärtsbewegung seit Beginn dieses Jahres präsentiert sich jedoch in einem fünfwelligen Konstrukt, was bereits erste Hinweise auf die weitere mittelfristige Entwicklung liefert.
Im Big Picture des Währungspaares Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) zeichnet sich in der seit Sommer laufenden Aufwärtsbewegung bislang eine Konsolidierung ab. Vielleicht kann noch ein Impuls gesetzt werden, allerdings spricht das Gesamtkonstrukt seit Anfang des Jahres nicht unbedingt für eine dynamische Fortsetzung der Aufwärtsbewegung.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) formiert sich im Bereich von 1,70 AUD größerer Widerstand heraus, der durch die Kursverluste der jüngsten Zeit sogar in eine Trendumkehr münden könnte.
Der Weizenpreis hat sich in den letzten Tagen merklich erhöht und dadurch einen Test eines seit 2022 bestehenden Abwärtstrends ermöglicht. Kann die kürzlich eingeläutete Stärke weiter beibehalten werden, würde sogar ein mittelfristiges Kaufsignal im Weizen-Future möglich werden.
Rohöl der Nordseesorte Brent Crude hat am Mittwoch seine kurzfristig letzte Unterstützung aufgegeben und ist auf den tiefsten Stand seit Ende Juni um 74 USD je Fass zurückgefallen. Dadurch geraten nun wieder die Jahrestiefs aus der ersten Jahreshälfte in den Fokus, sollte der dynamische Ausverkauf weiter anhalten.
Das Barometer für den Wert der deutschen Bundesanleihe Euro Bund-Future geht derzeit ähnlich wie das heimische Leitbarometer DAX steil und konnte wichtige Hürden auf dem Weg zu einem regulären Kaufsignal meistern. Das nun freigesetzte Aufwärtspotenzial würde sich nach der Talfahrt der letzten Jahre für ein Long-Investment anbieten.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) hat am Mittwoch der abgelaufenen Handelswoche nach einem Test der Marke von 1,10 USD eine Konsolidierung gestartet und sich zunächst in den Bereich seiner einstigen Trendbegrenzung talwärts begeben. Unter der Annahme einer dreiwelligen Korrekturbewegung sollte zwingend mit einer zweiten Verkaufswelle gerechnet werden, die noch vor ihrem Aufbau steht.
Der Goldpreis geht mit der aktuellen Entwicklung der Aktienmärkte einher, in der abgelaufenen Handelswoche wurde der Bereich um die Rekordstände der letzten Monate angesteuert. Können Bullen den Druck weiter aufrechterhalten, würden dem Edelmetall neuerliche Rekordstände winken.