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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Der Silber-Future ist zuletzt in den Bereich der Hochs von vor Corona zurückgefallen und bewegt sich auf dem 38,2 % Fibonacci-Retracement seit Wochen grob seitwärts. Das impliziert eine potenzielle Bodenbildungsphase in diesem Bereich, noch konnten aber weder Bullen noch Bären deutliche Akzente setzen.
Seit Monaten versucht sich der Platinpreis in einem seit Anfang 2021 bestehenden Abwärtstrend an einer Stabilisierung, die zunehmend zu gelingen scheint. Zuletzt konnte das Industriemetall den 200-Tage-Durchschnitt überwinden und frische Mehrwochenhochs etablieren. Bis zu einem Abschluss des Bodens könnte es daher auch schon nicht mehr weit sein.
Nur einen Tag vor der nächsten EZB-Sitzung zeigt sich der Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) gefragt und konnte in den Bereich der Parität zurückkehren. Sollte das Vertrauen in die Eurozone wieder in einem stärkeren Maße zurückkehren, könnte dies auch der Gemeinschaftswährung guttun und eine Fortsetzung der Erholungsbewegung forcieren.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum australischen Dollar (AUD) ist erst kürzlich über eine für ein Kaufsignal entscheidende Hürde ausgebrochen und hat diese durch einen sehr sauberen Pullback bestätigt. Damit wird nun der Weg zurück zu den Jahreshochs frei und bietet weiterhin gute Chancen.
Die Lage im Ukraine-Krieg verschärft sich noch einmal durch die Ausrufung des Kriegsrechts in den von Russland besetzten Gebieten und brachte zeitgleich auch wieder die Ölpreise auf Touren. Da nützt es wenig, wenn die USA 15 Millionen Barrel Erdöl aus den strategischen Reserven freigeben. Der Markt hat seine Rolle offenbar gefunden!
Noch vor einem Tag konnte sich der Euro (EUR) gegenüber dem polnischen Zloty (PLN) um 4,7883 PLN und somit einer wichtigen Unterstützungszone aus September abstützen. Nur wenig später brach der Eurokurs deutlich ein und unterschritt zum Ende des Donnerstags sogar den 50-Tage-Durchschnitt.
Der Gold-Future hat im gestrigen Handel noch einmal kräftig an Wert verloren und steuert aktuell auf seine Jahrestiefs aus Ende September zu. Gelingt es an dieser Stelle für keinen nachhaltigen Boden zu sorgen, dürfte sich der vorausgegangene Trendbruch weiter negativ auswirken.
Das Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) tendiert fortlaufend steil gen Norden, selbst wenn Widerstände im Weg stehen. Diese werden in der Regel einfach überrannt, der Yen scheint keine Chance gegenüber dem Dollar zu haben.