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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) notiert oberhalb der Marke von 1,10 USD und versucht sich über die Vorgängerhochs aus Ende November hinwegzusetzen. Im Erfolgsfall könnten noch einmal rasch die aktuellen Jahreshochs in den Fokus geraten.
Das Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) hat in den letzten Tagen nach einem Test des Vorgängerhochs aus 2022 zeitweise 7,3 Prozent an Wert verloren und sich in den Bereich der unteren Aufwärtstrendbegrenzung begeben. Dort kämpft das Paar derzeit um einen Trenderhalt, die aktuelle Ausgangslage gestaltet sich zunehmend zugunsten bärischer Marktteilnehmer.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur schwedischen Krone (SEK) bewegt sich aktuell auf dem Niveau aus Jahresanfang, womit praktisch der gesamte Handel in 2023 neutralisiert wurde. Zudem drängt sich noch eine größere Topping-Formation auf, die in 2024 der Schwedenwährung klar in die Hände spielen dürfte.
In den letzten Tagen hat das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) dynamisch an Wert verloren und sich direkt in den Bereich einer unteren Trendbegrenzung begeben. Genau hier befindet sich die Schaltmarke für eine größere Weichenstellung für das Paar und zusätzlich einer Topping-Formation aus den letzten Monaten.
Die leise Hoffnung der Erdöl produzierenden Länder auf eine Erholung der Weltwirtschaft trägt allem Anschein nach erste Früchte, nach dem Mitte Dezember noch ein frisches Verlaufstief in der zweiten Jahreshälfte 2023 markiert wurde. Doch die nun anstehenden Hürden dürften auch nicht zu leicht zu überwinden sein.
Nicht nur Versicherern macht das deutlich veränderte Klima aufgrund zahlreicher Großschadensereignisse zu schaffen, auch die Lebensmittelindustrie leidet sichtlich unter den Folgen des Klimawandels. Hierzu gehören auch Kakaobauern, dessen Angebotsmenge in den letzten Monaten deutlich gesunken ist.
Nachdem die Notenbanken FED und EZB das letzte Mal in diesem Jahr getagt haben, änderte das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) prompt seine Richtung und nutzte den EMA 200 als Sprungbrett für neuerliche Monatshochs. Aus technischer Sicht ergibt sich bei einem nachhaltigen Anstieg über die Verlaufshochs aus der zweiten Jahreshälfte in der laufenden Aufwärtsbewegung weiteres Aufwärtspotenzial und würde sich für den Einstieg in Long-Positionen anbieten.
Nicht die Aussicht auf Zinssenkungen im kommenden Jahr hat zu deutlichen Kursgewinnen beim Edelmetall Gold gesorgt, sondern vielmehr die fortwährende Reduktion der Bilanzsumme, die ähnlich wie eine Zinssenkung wirkt. Entsprechend passte sich der Goldpreis nach dem Entscheid am Mittwoch den Vorgaben an und zog wieder deutlich über 2.025 USD an.