Trotz der globalen Unwägbarkeiten blickt Infineon auf ein erfolgreiches zweites Quartal zurück, sowohl beim Umsatz sowie Ergebnis konnte der Konzern die Erwartungen übertreffen und hob sogar seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2022 erneut an. Trotzdem reagiert die Aktie im heutigen Handelsverlauf negativ und setzt ihre Abwärtstendenz weiter fort.
Bereits vorbörslich zeichnet sich bei der Apple-Aktie wieder ein schwächerer Handelsstart ab, entscheidend sind jedoch der kürzlich vollzogene Trendbruch und die Auflösung der aktuellen Schiebephase. Short-Positionen könnten schon sehr bald wieder äußerst attraktiv werden.
Neben dem Ukraine-Konflikt setzt dem größten deutschen Sportartikelhersteller Adidas das Coronavirus merklich zu, insbesondere wegen den Lockdowns in China. Deshalb musste auch die Umsatzprognose stark zusammengestutzt werden, Anleger reagieren dementsprechend negativ im heutigen Freitagshandel.
Seit Mitte des letzten Jahres schwankt die Airbus-Aktie zwischen den Kursmarken von 90 und 120 EUR grob seitwärts. Im heutigen Handelsverlauf ist das Papier über einen untergeordneten Abwärtstrend gesprungen und könnte innerhalb der Handelsspanne nun ein untergeordnetes Kaufsignal generieren.
Nachdem der Fahrdienstleister Lyft enttäuschende Zahlen vorgelegt hatte und der Ausblick auch nicht wirklich überzeugen konnte, zog das Wertpapier den Konkurrenten Uber ebenfalls stark ins Minus. Zur Stunde quält sich die Aktie mit einem Abschlag von über 10 Prozent zum gestrigen Schlusskurs.
Nach Vorlage von frischen Zahlen zum abgelaufenen Quartal profitiert die Aktie von Fresenius und zieht intraday um 1,7 Prozent an. Der Blick auf die technische Lage des Papiers zeigt dabei einen Vorstoß auf eine sehr wichtige Hürde der letzten Wochen, die für ein Folgekaufsignal unbedingt überwunden werden muss.
Wertpapiere der Dürr AG haben in der Zeit seit Jahresanfang ihren Kurs nahezu halbiert und sind in einen markanten Unterstützungsbereich aus Ende 2020 zurückgefallen. An dieser Stelle breitet sich nun eine volatile Seitwärtsphase aus, die Hinweise auf eine mögliche Trendwende liefert.
Aktien des chinesischen Onlinehändlers JD.com versuchen sich offenbar an einem Ausbruch über einen untergeordneten Abwärtstrend bestehend seit November letzten Jahres, in der abgelaufenen Handelswoche gelang es bereits den 50-Tage-Durchschnitt zurückzuerobern. Gut möglich, dass zudem nun eine zweite Kaufwelle startet und entsprechende Long-Signale aussendet.