Papiere des US-Chemiekonzerns Dow Inc. können den weltweiten Abschwung zum Erstaunen viele trotzen, befinden sich sogar im Bereich der Vorgängerhochs aus 2021. Aktuell sind sogar Vorbereitungen für ein Ausbruchsszenario in der Aktie zu erkennen.
Apple wurde kürzlich von der staatlichen Öl-Gesellschaft Saudi Aramco als wertvollster Konzern der Welt abgelöst, trotz der steigenden Zinsen in den USA konnte sich das Wertpapier zuletzt vergleichsweise gut behaupten. Jetzt allerdings ist die Aktie in einem klaren Verkaufsprozess angekommen.
Der größte deutsche Chemiekonzern BASF kämpft mit den Unwägbarkeiten eines Ölembargos, viel mehr belastet zuletzt jedoch die Diskussion um ausbleibende Gaslieferungen die Aktie. Doch die letzten Wochen zeigen auch einen kleinen Hoffnungsschimmer im Kursverlauf des Wertpapiers, der auf eine kurzzeitige Trendwende hindeutet.
Das Technologieunternehmen Aixtron profitiert fortlaufend von der Gunst der Anleger, was auch die recht geringen Abschläge der letzten Zeit sehr gut erklärt. Noch immer beißt sich das Papier an den Hochs aus 2021 die Zähne aus und könnte schon bald zu einem neuerlichen Sprung darüber ansetzen.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt und durchaus positiv überrascht. Die Kursverluste der letzten Wochen spiegeln das zwar nicht wider, auch die Reaktion im heutigen Handelsverlauf fällt eher bescheiden aus. Trotzdem lässt sich in der Aktie ein breiter Trendwendeprozess erkennen, der allerdings auf längere Zeit ausgelegt zu sein scheint.
Zu Beginn dieser Handelswoche präsentiert sich das Papier des US-Technologieunternehmens Charter Communications freundlich und kann annähernd drei Prozent intraday zulegen. Kein Wunder, in der abgelaufenen Handelswoche traf die Aktie auf eine sehr markante Unterstützung aus 2017/2019 und konnte an dieser Stelle eine Kehrtwende vollziehen.
Aktien des Luftfahrtunternehmens Lufthansa tendieren seit dem tiefen Kurssturz Anfang 2020 in einer groben Seitwärtsspanne, der Bereich von 5,00 Euro sorgt immer wieder für Schnäppchenkäufe. Auf der Oberseite kommt die Aktie nicht so recht voran, könnte aber mithilfe einer technischen Formation aus diesem Jahr durchaus das Potenzial dazu aufbauen.
Wertpapiere des US-Onlinehändlers eBay haben in der abgelaufenen Handelswoche erneut an Wert eingebüßt und sich direkt an den Verkaufstrigger einer vorausgegangenen SKS-Formation herangetastet. Rechnerisch besteht hierbei ein weiteres Abschlagsrisiko von rund 20 Prozent.