Wertpapiere der britischen Großbank HSBC hämmern in diesem Jahr unentwegt auf einen Horizontalwiderstand der letzten Monate ein, dabei werden die Ausschläge zur Unterseite immer kleiner. Dieser Ausgangslage deutet ganz klar auf einen bevorstehenden Ausbruchsversuch hin.
Noch im November markierte das Wertpapier von Merck & Co. ein frisches Jahreshoch, anschließend stürzte der Wert regelrecht ab und begab sich zurück in den Bereich von 72 Dollar. Zwar stützt der dort verlaufende EMA 200, der darüber verlaufende 50-Wochen-Durchschnitt und der vorherige Abwärtstrend blockieren jedoch die Aktie auf der Oberseite.
Wertpapiere des Kupferproduzenten Aurubis haben sich in dieser Woche just auf frische Rekordniveaus begeben und versuchen sich derzeit an einem markanten Doppelhoch der letzten Jahre. Noch allerdings zeigen sich Käufer etwas zurückhaltend, für ein Kaufsignal muss ein nachhaltiger Wochenschlusskurs darüber zustande kommen.
Im Gleichklang mit den mRNA Impfstoffherstellen kann auch Pfizer zur Wochenmitte deutlich zulegen und begab sich auf frische Rekordstände aufwärts. Bestehende Long-Positionen sollten nun enger abgesichert werden.
Anteilsscheine des Konsumgüterherstellers Sonos haben in dieser Woche eine wichtige Unterstützung gelegen am 61,8 % Fibonacci-Retracement gebrochen und setzen ihre Konsolidierung bestehend seit dem zweiten Quartal ungebremst fort. Damit eröffnet sich eine erneute Handelschance, sobald die dafür notwendigen Bedingungen erfüllt werden.
Der Technologiekonzern Freenet konnte in den letzten Jahren nicht an die Performance anderer Unternehmen anknüpfen und fristete ein Schattendasein. Allerdings hat sich Ende dieses Jahres das Papier über eine sehr wichtige Hürde der letzten Jahre hinwegsetzen können und damit weiteres Aufwärtspotenzial erarbeitet.
Aktien des US-Fleischersatzherstellers Beyond Meat konnten mithilfe einer prominenten Kampagne von der Gunst der Anleger profitieren und stiegen in der Folge auf Rekordstände weit über 200 USD an. Allerdings ist der Hype zuletzt der harten Realität gewichen, die Aktie steuert derzeit die Tiefs aus dem vergangenen Jahr an.
Die Energiepreise sind weiter am Explodieren, Gas, Strom und Treibstoffe schnellten zuletzt in ungeahnte Höhen. Ein Blick auf den DAX-Sektor Versorger spiegelt dabei sehr gut die Entwicklung der gesamten Branche wider, ein erstes Ziel ist nun in greifbare Nähe gerückt.