Vor wenigen Wochen konnte die Sixt-Aktie in den Bereich von 170 EUR zulegen und sich damit nahe an sein mittelfristiges Ziel gelegenen 161,8 % Fibo herantasten. Die letzten Tage waren von empfindlichen Verlusten geprägt, die charttechnische Auswertung verrät aber weiteren Korrekturbedarf.
Der DAX-Telekommunikationsssektor musst in den letzten Wochen merkliche Verlust verkraften, dabei ging es jedoch auf eine äußerst markante Unterstützung aus den letzten Jahren zurück, wo sich nun eine Pullbackbewegung einstellen dürfte. Kurz- sowie mittelfristig bietet genau dieser Bereich ausgesprochen schöne Handelsansätze.
Seit Jahresanfang tendiert das Wertpapier des Spezialchemiekonzerns Evonik tendenziell abwärts, allerdings ist die Aufwärtsbewegung seit März letzten Jahres vollkommen intakt. Eine derartige Ausgangslage deutet dabei auf eine bullisch Konsolidierung hin, die sich in einer klassischen Flagge abzuspielen scheint.
Wertpapiere der britischen Großbank HSBC hämmern in diesem Jahr unentwegt auf einen Horizontalwiderstand der letzten Monate ein, dabei werden die Ausschläge zur Unterseite immer kleiner. Dieser Ausgangslage deutet ganz klar auf einen bevorstehenden Ausbruchsversuch hin.
Noch im November markierte das Wertpapier von Merck & Co. ein frisches Jahreshoch, anschließend stürzte der Wert regelrecht ab und begab sich zurück in den Bereich von 72 Dollar. Zwar stützt der dort verlaufende EMA 200, der darüber verlaufende 50-Wochen-Durchschnitt und der vorherige Abwärtstrend blockieren jedoch die Aktie auf der Oberseite.
Wertpapiere des Kupferproduzenten Aurubis haben sich in dieser Woche just auf frische Rekordniveaus begeben und versuchen sich derzeit an einem markanten Doppelhoch der letzten Jahre. Noch allerdings zeigen sich Käufer etwas zurückhaltend, für ein Kaufsignal muss ein nachhaltiger Wochenschlusskurs darüber zustande kommen.
Im Gleichklang mit den mRNA Impfstoffherstellen kann auch Pfizer zur Wochenmitte deutlich zulegen und begab sich auf frische Rekordstände aufwärts. Bestehende Long-Positionen sollten nun enger abgesichert werden.
Anteilsscheine des Konsumgüterherstellers Sonos haben in dieser Woche eine wichtige Unterstützung gelegen am 61,8 % Fibonacci-Retracement gebrochen und setzen ihre Konsolidierung bestehend seit dem zweiten Quartal ungebremst fort. Damit eröffnet sich eine erneute Handelschance, sobald die dafür notwendigen Bedingungen erfüllt werden.