Der US-Chiphersteller erlebte im abgelaufenen Quartal eine Absatzflaute am PC- und Chipmarkt, daher war die Messlatte für die Quartalszahlen auch sehr niedrig angesetzt. Den Daten zufolge konnte der Technologiekonzern die Erwartungen schlagen, allerdings ist der Ausblick für das kommende Quartal als recht schwach einzustufen.
Die Europäische Zentralbank EZB hat einen weiteren großen Zinsschritt in dieser Woche vollzogen und bremst dadurch das Finanzierungsgeschäft von Cancom merklich aus. Entsprechend verstimmt reagierten Investoren und schickten die Aktie intraday um gut acht Prozent in die Verlustzone. Aus technischer Sicht ist aber noch Luft nach unten, bis ein tragfähiger Boden erreicht ist.
Seit Sommer dieses Jahres basteln Marktteilnehmer in der Aktie von Honeywell offenbar an einem Boden, dieser zeichnet sich durch ein Doppeltief im Bereich von 167 USD ab. Dabei steht dieser kurz vor dem Abschluss und könnte im Anschluss eine Trendwende herbeiführen.
Der US-Zahlungsabwickler Mastercard liefert ab, wie jüngste Daten belegen. Allerdings hat das Papier seit seinen Rekordständen nicht wirklich viel an Wert eingebüßt und bewegt sich dadurch auf einem vergleichsweise hohen Niveau, was auch das KGV über dem Branchendurchschnitt hält.
Aktien von SolarEdge halten sich nach der Kursrallye nach Ausbruch der Pandemie in einer äußerst breiten Seitwärtsspanne auf hohem Niveau auf und steuerten zuletzt die untere Begrenzung an. Dort ist der Wert mithilfe des EMA 200 zur Oberseite abgeprallt und schlägt aller Wahrscheinlichkeit einen untergeordneten Aufwärtstrend ein. Ein wahres Eldorado, wenn es um Swing-Trading geht.
Wertpapiere der Deutschen Bank erfreuen sich wieder größeren Kapitalzuflüssen, nachdem das Geldhaus frische Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt hatte. Allerdings steht der Kurssprung an den EMA 50 und an die markante Barriere der letzten Monate noch auf wackligen Beinen. Erste eine nachhaltige Auflösung dürfte den über Monate im Aufbau befindlichen Boden endgültig abschließen.
Am Dienstag hat der US-Zahlungsdienstleister Visa Quartalszahlen vorgelegt und durchaus überzeugt. Nachdem sich an den Jahrestiefs nun ein hoffnungsvoller Doppelboden durchgesetzt hat, kehrt auch das Vertrauen der Anleger sukzessive wieder zurück.
Die Kommunistische Partei (KP) will eigenen Aussagen zufolge gegen die Vormachtstellung chinesischer Techkonzerne noch härter vorgehen und lässt die Kurse an der NASDAQ notierten Unternehmen ins Bodenlose fallen. Allein JD.com weist einen Verlust von gut 20 Prozent am Montag aus und könnte noch sehr viel tiefer fallen.