Wertpapiere des März Konzerns haben sich im Wert über die letzten Monate seit Ausbruch der Coronakrise vervielfacht, aktuell kratzen die Aktien am Bereich von 230 EUR. Selbst die Volatilität Kursaufschläge der letzten Wochen lassen ein bullisches Bild mit entsprechendem Aufwärtspotenzial vermuten.
Aktien des auf Flugzeugantriebstechnik spezialisierten Unternehmens MTU Aero Engines profitierte zuletzt von der Gunst der Anleger und konnte sich am Unterstützungsniveau aus Sommer letzten Jahres stabilisieren und wieder zur Oberseite abdrehen. Die wahren Herausforderungen kommen auf Käufer allerdings erst noch zu.
Im gestrigen Handelsverlauf konnte das Wertpapier der Commerzbank merklich profitieren und sich in der MDAX-Gewinnerliste ganz vorne einreihen. Nachdem Investoren wieder sichtlich Mut gefasst haben, rückt einmal mehr die markante Hürde der letzten Jahre um 6,87 Euro erneut in den Fokus.
Die Tesla-Aktie fiel zuletzt wie erwartet unter 1.000 USD zurück und begab sich auf das markante Unterstützungsniveau aus Anfang dieses Jahres. Am Freitag startete an dieser Stelle eine Gegenbewegung.
Noch Anfang November markierte die Aktie des IT-Konzerns Salesforce um 311 USD frische Rekorde, die letzten Wochen über waren jedoch von sichtlichen Gewinnmitnahmen geprägt. Dabei ging es auf zwei wichtige Unterstützungen abwärts, die durchaus das Potenzial zu einer Trendwende bereithalten.
Vor wenigen Wochen konnte die Sixt-Aktie in den Bereich von 170 EUR zulegen und sich damit nahe an sein mittelfristiges Ziel gelegenen 161,8 % Fibo herantasten. Die letzten Tage waren von empfindlichen Verlusten geprägt, die charttechnische Auswertung verrät aber weiteren Korrekturbedarf.
Der DAX-Telekommunikationsssektor musst in den letzten Wochen merkliche Verlust verkraften, dabei ging es jedoch auf eine äußerst markante Unterstützung aus den letzten Jahren zurück, wo sich nun eine Pullbackbewegung einstellen dürfte. Kurz- sowie mittelfristig bietet genau dieser Bereich ausgesprochen schöne Handelsansätze.
Seit Jahresanfang tendiert das Wertpapier des Spezialchemiekonzerns Evonik tendenziell abwärts, allerdings ist die Aufwärtsbewegung seit März letzten Jahres vollkommen intakt. Eine derartige Ausgangslage deutet dabei auf eine bullisch Konsolidierung hin, die sich in einer klassischen Flagge abzuspielen scheint.