Aktien der Mercedes-Benz AG versuchen sich im heutigen Handelsverlauf an sehr markanten Unterstützungen zu stabilisieren und damit das kürzlich etablierte Kaufsignal durch Abschluss eines Doppelbodens zu verteidigen. Jetzt sollten bullische Marktteilnehmer nicht nachlassen, um nicht einen Rücksetzer zurück in den Bereich der jüngsten Verlaufstiefs zurückkehren.
Auch der Netzwerkausrüster Cisco Systems hat Quartalszahlen vorgelegt und positiv überrascht. Die Umsätze lagen über den Erwartungen, mal sehen, was die Börsianer hieraus machen!
Nach Jahren der Entbehrungen kann ThyssenKrupp wieder einen milliardenschweren Überschuss für das letzte Geschäftsjahr verbuchen und schlägt sogar eine Dividende vor. Allerdings bleibt das Marktumfeld weiter herausfordernd, was das anhaltend tiefe Kursniveau der Aktie erklärt.
Aktien des US-Technologiekonzerns Salesforce halten sich zum Gesamtmarkt vergleichsweise auf einem ziemlich niedrigen Niveau auf und kämpfen um eine Trendwende. Diese würde auch gelingen, sofern die letzten drei Kursspitzen auch nachhaltig überwunden werden können. Übergeordnet schwebt über der Aktie allerdings immer noch ein riesiges Damoklesschwert.
Der französische Zughersteller Alstom kann nach vorliegenden Quartalszahlen für das Geschäftshalbjahr 2022/2023 aufatmen, Umsatz und der bereinigte Gewinn konnten gesteigert werden. Ein Blick auf den Chart allerdings zeigt bislang immer noch ein Trauerspiel.
Bereits am Dienstag in der Vorbörse hat sich die Walmart-Aktie von ihrem Montagsschlusskurs deutlich abgesetzt, hierfür war eine angehobene Jahresprognose verantwortlich. Aus technischer Sicht steuert das Papier nun aber wieder auf einen Widerstandsbereich der letzten zwei Jahre zu, der sicherlich für Schwierigkeiten sorgen dürfte.
Die US-Heimwerkerkette Home Depot hat vorbörslich Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt und durchaus positiv überrascht. In einer ersten Kursindikation zeigt sich das Papier jedoch schwächer, technisch ist der Wert derzeit noch als neutral einzustufen. Allerdings sollten die übergeordneten Achtungszeichen nicht ignoriert werden!
Am Freitag hat die Aktie des US-Technologiekonzerns Okta über zehn Prozent an Wert zugelegt und bekräftigt eine laufende Bodenbildungsphase bestehend seit grob Mitte Oktober. Aus einem anfänglichen Abwärtstrend zeichnet sich nun ein sich öffnender Keil ab, der in der Charttechnik häufig als Trendwendemuster auftritt.