Die Stratec SE stammend aus dem Gesundheitssektor hat zuletzt ihren Wert halbiert, ist allerdings in der abgelaufenen Handelswoche auf eine äußerst wichtige Unterstützung aus den Jahren 2018 bis 2020 zurückgefallen. Hier lagen offenbar einige Ordern im Markt, sodass eine zaghafte Gegenbewegung gestartet werden konnte.
Papiere des auf Großküchen spezialisierten Herstellers Rational haben seit den Höchstständen aus August letzten Jahres mehr als die Hälfte an Wert eingebüßt und sind in den Bereich von 400 EUR abwärts gedrückt worden. Zeitgleich liegt die Akte jedoch auf einer markanten Unterstützung der letzten Jahre auf, die durchaus das Potenzial zu einem Pullback auf der Oberseite besitzt.
Die sehr stark vom Ölpreis abhängige Aktie des Ölmultis Chevron bricht im heutigen Handelsverlauf zusammen mit dem Ölpreis massiv ein, zur Stunde steht ein Abschlag von 5,32 Prozent in den Büchern, damit notiert das Papier sogar unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, müssten weiterreichende Verluste einkalkuliert werden.
Die Wacker-Chemie-Aktie bewegt sich derzeit auf äußerst dünnem Eis und versuchte die Unterstützung der letzten zwei Jahre zu verteidigen. Sollte dieses Unterfangen scheitern, würden dadurch mittelfristige Verkaufssignale aktiviert werden und könnten das Papier noch einmal härter treffen, als bereits zuvor geschehen.
Die Varta-Aktie verliert im heutigen Handelsverlauf erneut über zehn Prozent an Wert und steuert zielstrebig das mittelfristig entscheidende Unterstützungsniveau um 50 EUR an. Genau an dieser Stelle könnte aus technischer Sicht nach dem Sell-Off eine volatile Stabilisierungsphase und anschließende Trendwende einsetzen.
Seit gestern schießen Aktien europäischer Rüstungskonzerne durch die Decke, heute widmen wir uns der Hensoldt AG. Zwar haben Bullen am Mittwoch einen Anfang gemacht, zu einer nachhaltigen Trendwende ist aber noch ein etwas längerer Weg zu gehen.
Vor gut einem Jahr markierte die Aktie des US-Technologiekonzerns Texas Instruments noch rekordverdächtige Höchststände, von diesem Niveau ist der Wert in den letzten Monaten deutlich zurückgekommen. Allerdings komplettiert das weiter als bullisch zu wertende Chartbild eine potenziell inverse SKS-Formation, die bei Aktivierung wieder rege Kapitalzuflüsse hervorrufen könnte.
Ein Krieg ist nie schön, manche Investoren scheinen aber daran glänzend zu verdienen, wie am Beispiel von Rheinmetall sehr gut zu beobachten ist. Intraday legte die Aktie knapp 11 Prozent direkt an den EMA 50 zu und versucht einen seit Juli dieses Jahres laufenden Abwärtstrend zu beenden.