In dieser Woche hat die Dubai-Air-Show begonnen, bisheriger Abstauber ist diesmal jedoch die europäische Konkurrenz Airbus - bislang zumindest. Aber auch Boeing profitierte zu Beginn dieser Handelswoche von einer gesteigerten Nachfrage und konnte sich über den EMA 50 hinwegsetzen.
Aktionäre basteln im Wertpapier des japanischen Tech-Konzerns Nintendo offenbar im Bereich des EMA 200 an einem Boden, nachdem die Aktie von ihren Höchstständen aus Anfang 2020 gut 32 Prozent an Wert eingebüßt hatte. Vielleicht rettet das Weihnachtsgeschäft Nintendo noch die Bilanz, allerdings ist das unter dem Einfluss der Chipknappheit nicht sichergestellt.
Wertpapiere des US-Chemie- und Pharmakonzerns GlaxoSmithKline notieren derzeit an einem markanten Horizontalwiderstand aus Mitte letzten Jahres und tun sich mit einem Folgeanstieg zunächst schwer. Allerdings ist ein Ausbruch über diese Hürde noch lange nicht vom Tisch und könnte infolgedessen weiteres Kurspotenzial freisetzen.
Wertpapiere des US-Softwarekonzerns Snowflake setzen ihre Rallye nach Ausbruch über markante Hürden weiter fort, zeitgleich nährt sich der Wert jedoch seinen Hochs aus Ende 2020 an. Investierte Anleger sollten langsam eine Exit-Strategie vorbereiten.
Wertpapiere von Freenet konnten sich zuletzt über markante Hürden hinwegsetzen, unter anderem einen Horizontalwiderstand aus den letzten Jahren. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit auf eine große Bodenbildung und eine Rallyefortsetzung merklich an.
Seit Mai dieses Jahres läuft beim US-Jeanshersteller Levi Strauss & Co. eine Korrektur ab, die im Bereich von 24,20 USD einen Boden vorgefunden hat. Aus dem laufenden Abwärtstrend konnte die Aktie bislang noch nicht springen, allerdings verbreitet das Chartbild immer mehr Zuversicht.
Aktien von Dow Inc. halten sich noch immer in einem seit dem Frühjahr bestehenden Abwärtstrend auf, allerdings verbessert sich das Chartbild zusehends. Jetzt könnten Bullen zu einem Angriff auf die obere Abwärtstrendlinie starten und für einen Folgeanstieg erforderliches Kaufsignal aktivieren.
Der deutsche Mediensektor tendiert seit Frühjahr dieses Jahres grob seitwärts, konnte sich zuvor aber über wichtige Hürden und einen Abwärtstrend hinwegsetzen. Aktuell kann die Schiebephase als Konsolidierung gewertet werden, die schon sehr bald zur Oberseite aufgelöst werden könnte.