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Varta: Potenzielles Kaufniveau naht


Die Varta-Aktie verliert im heutigen Handelsverlauf erneut über zehn Prozent an Wert und steuert zielstrebig das mittelfristig entscheidende Unterstützungsniveau um 50 EUR an. Genau an dieser Stelle könnte aus technischer Sicht nach dem Sell-Off eine volatile Stabilisierungsphase und anschließende Trendwende einsetzen.

Bereits seit Anfang 2021 und einem Kurswert von 181,30 Euro tendiert die Varta-Aktie abwärts, nachdem das Papier zuvor durch die Investoren stark hochgetrieben wurde. Aus der letzten charttechnischen Besprechung vom 05. September 2022: „Varta: 2020‘er Tief im Fokus“ ging allerdings noch weiteres Korrekturpotenzial hervor, im Gespräch war die Marke von rund 50,00 Euro und damit die Unterstützung aus Mitte 2019/Anfang 2020. Genau diesen Support hat sich Varta nun mit großen Schritten angenähert, ein genauer Blick auf den Verlauf in den nächsten Tagen sollte jetzt nicht ausbleiben.

Unter Beobachtung

Die nächsten Handelstage und Wochen dürften bei der Varta-Aktie von deutlicher Volatilität geprägt sein, gelingt es im Bereich von 50,00 Euro einen tragfähigen Boden auszubilden und mindestens über 60,00 Euro zuzulegen, könnten erneut die Widerstände um 66,20 sowie um den EMA 50 bei 69,59 Euro angesteuert werden. Entsprechend gut würde sich ein derartiges Szenario für einen temporären Long-Einstieg anbieten. Rutscht Varta dagegen per Wochenschlusskurs unter 50,00 Euro durch, ließe dies lediglich Rückschlüsse auf weiteren Korrekturbedarf zu, Abschläge auf grob 42,90 Euro blieben dann aller Wahrscheinlichkeit nach nicht aus.

Varta AG (Wochenchart in Euro)

Tendenz:
Chartverlauf

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 55,28 // 56,78 // 58,62 // 60,00 // 60,58 // 64,08 Euro
Unterstützungen: 51,16 // 50,00 // 49,30 // 47,20 // 45,04 // 42,70 Euro

Fazit:

 

Vorsicht ist und bleibt die Mutter der Porzellankiste, erst sollte ein tragfähiger Boden um 50,00 Euro abgewartet werden, ehe erste Long-Positionen mit Zielen bei 66,20 und darüber um 69,59 Euro im Rahmen einer Erholung eingegangen werden. Eine Verlustbegrenzung wird sich allerdings erst noch an den Verlaufstiefs orientieren müssen, hierzu kann im Augenblick keine fundierte Aussage getroffen werden. Allerdings sei auch hinzugefügt, das derzeitige Marktumfeld bleibt äußerst herausfordernd, der Deutsche Aktienindex hat im heutigen Verlauf beispielshalber ein frisches Jahrestief markiert.


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