Im heutigen Handelsverlauf fallen besonders Aktien von Stahlproduzenten negativ auf, nachdem JPMorgan eine äußerst schwache Studie zu der Entwicklung der Stahlkocher veröffentlicht hatte. Allein ThyssenKrupp verlor in der ersten Tageshälfte über 12 Prozent an Wert und steuert zielstrebig auf seine Jahrestiefs aus 2020 zu.
Einem Agenturbericht zufolge hat der iPhone-Hersteller Apple die Pläne der Produktionsausweitung von 6 Mio. Einheiten für das zweite Halbjahr auf Eis gelegt, begründen tut dies der Konzern mit dem ausgebliebenen Nachfrageschub bei den neuen Modellen iPhone 14. Diese Nachricht könnte durchaus für Ungemach unter Investoren sorgen und die Unterstützung der letzten Wochen damit zerstören.
Die Aktienmärkte brechen seit Wochen ein, dem Abwärtsdruck konnte sich auch der US-Technologiekonzern Charter Communications nicht entziehen. Bereits im Vorfeld wurde auf ein Verkaufssignal hingewiesen, dieses steuert nun auf sein zweites markantes Ziel zu.
Aktien der US-Fast-Food-Kette McDonald’s gehören heute zu den größten Verlierern im Dow Jones, zudem gesellt sich noch ein Bruch des Aufwärtstrends bestehend seit März dieses Jahres hinzu. Die Schwächephase hält allerdings noch weitere Abschläge bereit, wie aus der technischen Auswertung hervorgeht.
Der US-Softwarekonzern Salesforce tendiert weiterhin in einem intakten Abwärtstrend und erreichte jüngst Tiefstände um 144,79 USD. Trotz eines zaghaften Bodenbildungsversuches in diesem Bereich kann noch von keiner nachhaltigen Trendwende gesprochen werden. Größere Supports liegen noch ein deutliches Stück weit tiefer!
Auch gut aufgestellte Technologiefirmen wurden zuletzt von den Abschlägen an den Aktienmärkten belastet, darunter auch das Wertpapier von Tesla. Der Aktie droht nach neuester Auswertung ein Mehrfachtop, was durchaus weiteres Abwärtspotenzial entfalten könnte. Noch wurde das letzte Wort allerdings nicht gesprochen!
Die Stratec SE stammend aus dem Gesundheitssektor hat zuletzt ihren Wert halbiert, ist allerdings in der abgelaufenen Handelswoche auf eine äußerst wichtige Unterstützung aus den Jahren 2018 bis 2020 zurückgefallen. Hier lagen offenbar einige Ordern im Markt, sodass eine zaghafte Gegenbewegung gestartet werden konnte.
Papiere des auf Großküchen spezialisierten Herstellers Rational haben seit den Höchstständen aus August letzten Jahres mehr als die Hälfte an Wert eingebüßt und sind in den Bereich von 400 EUR abwärts gedrückt worden. Zeitgleich liegt die Akte jedoch auf einer markanten Unterstützung der letzten Jahre auf, die durchaus das Potenzial zu einem Pullback auf der Oberseite besitzt.