Vor gut einem Jahr markierte die Aktie des US-Technologiekonzerns Texas Instruments noch rekordverdächtige Höchststände, von diesem Niveau ist der Wert in den letzten Monaten deutlich zurückgekommen. Allerdings komplettiert das weiter als bullisch zu wertende Chartbild eine potenziell inverse SKS-Formation, die bei Aktivierung wieder rege Kapitalzuflüsse hervorrufen könnte.
Ein Krieg ist nie schön, manche Investoren scheinen aber daran glänzend zu verdienen, wie am Beispiel von Rheinmetall sehr gut zu beobachten ist. Intraday legte die Aktie knapp 11 Prozent direkt an den EMA 50 zu und versucht einen seit Juli dieses Jahres laufenden Abwärtstrend zu beenden.
Obwohl der Konsumgüterkonzern Henkel in der abgelaufenen Handelswoche sich dank florierender Geschäfte eine Prognoseanhebung getraut hat auszusprechen, überzeugt der Chart leider noch nicht. Vielmehr kämpft die Aktie fortlaufend um eine Trendwende am 61,8 % Fibonacci-Retracement.
Exakt vor einer Woche wurde bei dem Wertpapier Dow Inc. auf ein mögliches Verkaufssignal durch Unterschreitung des Niveaus der rechten Schulter einer inversen SKS-Formation hingewiesen. Noch in derselben Woche wurde diese markante Stelle unterschritten, worauf nun ein Verkaufssignal erfolgt ist.
Der US-Autohersteller Ford hat aufgrund fehlender Teile seine Prognose für das dritte Quartal gesenkt und zugleich neue Eckdaten bekannt gegeben. Vorbörslich präsentiert sich das Papier merklich schwächer und könnte von Investoren intraday noch hart abgestraft werden.
Aktien des US-Technologiekonzerns Apple korrigieren seit nunmehr Mitte August und haben in der abgelaufenen Handelswoche das äußerst markante Unterstützungsniveau um das 61,8 % Fibonacci-Retracement erreicht. Zu dem gesellt sich eine Unterstützung aus Anfang Juni dieses Jahres, die für zusätzlichen Auftrieb sorgt. Exakt an dieser Stelle könnte nun eine zeitlich befristete Erholung einsetzen.
Eine der Lieblingsaktien des Starinvestors Warren Buffett Coca-Cola konnte bis Mitte dieses Jahres auf eine sehr vielversprechende Jahresperformance zurückblicken, die jüngsten Kursverluste haben sämtliche Gewinne aus 2022 jedoch vollständig zunichtegemacht. Viel mehr noch, das Papier droht derzeit sogar einen längerfristigen Aufwärtstrend zu brechen und damit in eine vollständige Korrektur überzugehen.
Wertpapiere des Autovermieters Sixt stehen unmittelbar an der Schwelle zu einem Verkaufssignal, die vorbörsliche Indikation lässt hierbei eine mittelfristige Weichenstellung erahnen. Sollte es zu einem Bruch der Unterstützung der letzten Monate kommen, könnten sich schon bald greifbare Handelsansätze ergeben.
