Die Aktienmärkte brechen seit Wochen ein, dem Abwärtsdruck konnte sich auch der US-Technologiekonzern Charter Communications nicht entziehen. Bereits im Vorfeld wurde auf ein Verkaufssignal hingewiesen, dieses steuert nun auf sein zweites markantes Ziel zu.
Aktien der US-Fast-Food-Kette McDonald’s gehören heute zu den größten Verlierern im Dow Jones, zudem gesellt sich noch ein Bruch des Aufwärtstrends bestehend seit März dieses Jahres hinzu. Die Schwächephase hält allerdings noch weitere Abschläge bereit, wie aus der technischen Auswertung hervorgeht.
Der US-Softwarekonzern Salesforce tendiert weiterhin in einem intakten Abwärtstrend und erreichte jüngst Tiefstände um 144,79 USD. Trotz eines zaghaften Bodenbildungsversuches in diesem Bereich kann noch von keiner nachhaltigen Trendwende gesprochen werden. Größere Supports liegen noch ein deutliches Stück weit tiefer!
Auch gut aufgestellte Technologiefirmen wurden zuletzt von den Abschlägen an den Aktienmärkten belastet, darunter auch das Wertpapier von Tesla. Der Aktie droht nach neuester Auswertung ein Mehrfachtop, was durchaus weiteres Abwärtspotenzial entfalten könnte. Noch wurde das letzte Wort allerdings nicht gesprochen!
Die Stratec SE stammend aus dem Gesundheitssektor hat zuletzt ihren Wert halbiert, ist allerdings in der abgelaufenen Handelswoche auf eine äußerst wichtige Unterstützung aus den Jahren 2018 bis 2020 zurückgefallen. Hier lagen offenbar einige Ordern im Markt, sodass eine zaghafte Gegenbewegung gestartet werden konnte.
Papiere des auf Großküchen spezialisierten Herstellers Rational haben seit den Höchstständen aus August letzten Jahres mehr als die Hälfte an Wert eingebüßt und sind in den Bereich von 400 EUR abwärts gedrückt worden. Zeitgleich liegt die Akte jedoch auf einer markanten Unterstützung der letzten Jahre auf, die durchaus das Potenzial zu einem Pullback auf der Oberseite besitzt.
Die sehr stark vom Ölpreis abhängige Aktie des Ölmultis Chevron bricht im heutigen Handelsverlauf zusammen mit dem Ölpreis massiv ein, zur Stunde steht ein Abschlag von 5,32 Prozent in den Büchern, damit notiert das Papier sogar unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, müssten weiterreichende Verluste einkalkuliert werden.
Die Wacker-Chemie-Aktie bewegt sich derzeit auf äußerst dünnem Eis und versuchte die Unterstützung der letzten zwei Jahre zu verteidigen. Sollte dieses Unterfangen scheitern, würden dadurch mittelfristige Verkaufssignale aktiviert werden und könnten das Papier noch einmal härter treffen, als bereits zuvor geschehen.