Aktien des US-Chemiekonzerns Dow Inc. verhalten sich ganz nach Plan und fallen in der aktuellen Marktphase weiter zurück. Allerdings sollten investierte Anleger nach diesem kurzen Update ihre Positionen enger absichern, da sich bei den US-Indizes doch eine gewisse Stabilisierung abzeichnet.
Wertpapiere der Brenntag AG markierten im heutigen Handelsverlauf frische Jahrestiefs, können aber die Vorgängertiefs aus Juli dieses Jahres noch verteidigen. Allerdings mahnt das Chartbild zu äußerster Vorsicht, ein Durchbruch auf der Unterseite könnte kurz bevorstehen und würde ein neuerliches Verkaufssignal generieren!
Beim US-Techkonzern Microsoft ist die Stimmung sichtlich im Keller, zum Wochenauftakt markierte die Aktie ein frisches Jahrestief und tendiert weiter talwärts. Angesichts der massiven Zugewinne in den letzten Jahren schadet eine Neubewertung dem Papier wohl kaum.
Die Aktie des US-Technologiekonzerns Alphabet kämpft seit Tagen um eine Stabilisierung am 200-Wochen-Durchschnitt, die Ausgangslage ist derzeit aber als vergleichsweise düster einzustufen. Aus technischer Sicht wurden die Abwärtsziele auf der Unterseite nämlich noch nicht vollständig abgearbeitet.
Neuesten Absatzzahlen zufolge hat der Münchner Autobauer BMW bei Elektroautos sehr deutlich zugelegt, allerdings steckt die Branche noch immer durch Lieferengpässe bei zahlreichen Komponenten tief in der Krise. Dennoch machen die Auslieferungszahlen elektrisierter Fahrzeuge Hoffnungen auf eine Trendwende, auch wenn die Euphorie nur kurz ausfallen dürfte.
Wertpapiere des Bayer-Konzerns treten seit Tagen praktisch auf der Stelle und können noch einen seit Oktober 2020 bestehenden Aufwärtstrend mit Mühe verteidigen. Kommt es allerdings zu einem Bruch, würde sich ein sofortiges Verkaufssignal für das Papier ergeben.
Wertpapiere des US-Nahrungsmittelkonzerns Kraft Heinz werden gleich von zwei starken Faktoren belastet, zum einen ein ausgeprägtes Doppelhoch in Kombination mit einer eindeutigen SKS-Formation. Aktuell kann sich die Aktie noch auf der Verkaufsmarke halten, ein Bruch würde unweigerlich zu einem größeren Verkaufssignal führen.
In den letzten Tagen hatte sich das Papier von Wacker Chemie um den Support von 120 EUR und dem EMA 200 versucht zu stabilisieren, leider erfolglos. Jetzt hat das Papier des Chemiekonzerns eine eindeutige Trendwende in Form einer SKS-Formation eingeleitet.