Aktien des US-Immobilienkonzerns Weyerhaeuser legen heute dynamisch knapp zweistellig zu und versuchen einen seit nunmehr Oktober letzten Jahres im Aufbau befindlichen Boden abzuschließen. Bleibt die Aufwärtsdynamik weiter hoch, könnte dies schon sehr bald gelingen.
Der US-Lebensmittelkonzern General Mills hat zur Wochenmitte die Anleger mit seinem schwachen Ausblick verschreckt, diese reagierten umgehend und schickten die Aktie intraday knapp sechs Prozent in die Verlustzone. Zwar ist dies noch kein endgültiger Beinbruch für den laufenden Aufwärtstrend, dieser könnte aber schon bald in Gefahr geraten.
In 2021 profitierte MercadoLibre noch sehr stark vom in die Höhe geschossen Onlinehandel, dieses Bild hat sich in den darauf folgenden Jahren auch am Wert der Aktie gedreht, das Papier ist weit von seinen einstigen Höchstständen entfernt. Die Kurserholung seit Sommer letzten Jahres könnte aus technischer Sicht sogar jetzt ein Ende finden und neuerliches Abwärtspotenzial freisetzen.
Aktien des US-Medizintechnikunternehmens Illumina leisten sich in den letzten Stunden wieder eine extrem schwache Vorstellung, das Papier droht direkt auf neuerliche Jahrestiefs durchzurutschen und sogar ein frisches Verkaufssignal aufzustellen. Die nächsten Handelsstunden dürften von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Aktie werden.
Wertpapiere des Microsoft-Konzerns haben zuletzt ihre Rekordstände aus 2021 erreicht und sind daran zur Unterseite abgeprallt. Doch die Verluste halten sich vergleichsweise in Grenzen, obwohl das Abwärtspotenzial nach technischen Maßstäben noch groß ist. Ausloten sollte man dennoch, wo mögliche Trendwendepunkte liegen.
Das mit 8,88 Mrd. US-Dollar bewertete Unternehmen Boston Properties zieht wieder vermehrt Blicke auf sich und versucht sich von den aktuellen Jahrestiefs auf der Oberseite zu lösen. Eine Trendwende käme nach den Kursverlusten der letzten Jahre durchaus willkommen, obwohl eine mögliche Erholungsbewegung noch ganz am Anfang steht.
Ein in der Aktie von Qualcomm im Mai etabliertes Island-Gap wirkt offenbar stabilisierend auf den Kursverlauf und könnte sogar eine Trendwendeformation hervorbringen. Noch müssen die weiteren Schritte abgewartet werden, die Chancen hierauf mehren sich allerdings zunehmend.
Nachdem die Aktie von Johnson & Johnson im Frühjahr dieses Jahres erneut die markante Unterstützungszone 155,72 USD erreicht hatte, sprangen die Notierungen nach einem vorherigen Abwärtstrend kurz an den EMA 200 an. Im ersten Schritt scheiterte ein Ausbruch, auch ein zweiter blieb bislang erfolglos. Aus technischer Sicht fehlt aber ein frisches Sommerhoch, womit Bullen mit dem Papier noch nicht fertig sein könnten.