Aktien des US-amerikanischen Getränkeherstellers Coca-Cola lassen Anleger auf Signale weiter warten und spannen den Bogen zunehmend an. Aus dem Chartverlauf der letzten zwölf Monate geht nämlich eine potenzielle inverse SKS hervor, die bei entsprechender Auflösung einen echten Durchbruch auf mittelfristige Ebene erzielen könnte.
Die iPhone-Verkäufe haben den Apple-Konzern im abgelaufenen Quartal über Wasser gehalten, trotz eines geringeren Umsatzes. Trotzdem schlug der Tech-Konzern insgesamt die Erwartungen, die Apple-Aktie legte um einen hohen einstelligen Prozentbereich in der abgelaufenen Handelswoche zu.
Ende der abgelaufenen Woche ist die BMW-Aktie losgesprintet und sogleich auf frische Jahreshochs gestiegen. Den dynamischen Kursgewinnen war zudem eine größere Trendwendeformation vorausgegangen, die nun mittelfristig die Weichen in Richtung eines Kaufsignals gestellt hat.
Wertpapiere des Nutzfahrzeugherstellers Traton treten seit Mitte April praktisch auf der Stelle und können weder auf der Ober- noch auf der Unterseite überzeugen. Vorausgegangen war dieser Stillstandsphase allerdings eine steile Rallye, die zweifelsfrei Kaufsignale freigesetzt hatte. Eine Konsolidierung käme jetzt gar nicht mal so ungelegen.
Der Lkw- und Busausrüster SAF Holland hat mit der Vorlage der Quartalszahlen positiv überrascht und wird seit einigen Tagen wieder hochgekauft. Ein Blick auf den Chart zeigt dabei bereits seit Februar dieses Jahres ein Kaufsignal, welches durch den Ausbruch über einen mittelfristigen Abwärtstrend zustande gekommen ist.
Der US-Halbleiterkonzern Qualcomm hat mit den heute vorgelegten Zahlenwerk zwar die Erwartungen erfüllt, allerdings belastet der Ausblick das Unternehmen und gleichermaßen die dazugehörige Aktie. Das Wertpapier droht nach der aktuellen Kursentwicklung sogar in den zweistelligen Bereich abzurutschen.
Der US-Chiphersteller AMD konnte nach Veröffentlichung seiner Quartalszahlen gestern Abend zwar die Schätzungen der Analysten übertreffen, sah sich im Nachhinein allerdings von deutlichen Gewinnmitnahmen konfrontiert. Technisch allerdings wurde in der Aufwärtsbewegung seit dem 10. Oktober letzten Jahres ein deutliches Statement gesetzt.
Die Kranich-Airlines Lufthansa hat heute Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt, konnte aber die hohen Erwartungen der Analysten leider nicht erfüllen. Derzeit wird die Aktie abverkauft und droht sogar eine kurzzeitige Trendumkehr zu vollziehen. Die nächsten Stunden dürften sicherlich sehr spannend und entscheidend für die nächsten Tage werden.