Wertpapiere des IT-Dienstleisters Bechtle können auf einen langfristigen Aufwärtstrend zurückblicken, nach den Kurskapriolen in 2021 hat sich die Aktie wieder in einen fair bewerteten Kursbereich talwärts begeben und zieht wieder merklich an. Kurzfristig hat das Papier jedoch mit der Hürde um 50 Euro zu kämpfen.
Die Catalent-Aktie hatte im abgelaufenen Jahr zum einen mit hoher Volatilität, zum anderen mit der Etablierung eines Bodens zu tun. Dies ist auch zu Beginn dieses Jahres weitestgehend geglückt, sodass für 2024 eine solide Grundlage für einen mittelfristigen Trend geschaffen wurde.
Im vierten und letzten Quartal hat der US-Getränkeriese Coca-Cola zwar beim Umsatz überzeugt, allerdings einen geringeren Gewinn eingefahren. An dem langfristigen Aufwärtstrend bestehend seit mindestens 2011 ändert dies derzeit allerdings nichts, die bisherigen Kursmuster innerhalb eines untergeordneten Abwärtstrends sind als gewöhnliche 123-Konsolidierung anzusehen.
Anteilsscheine des deutschen Rüstungskonzerns Hensoldt haben nach Beendigung eines kurzzeitigen Abwärtstrends aus dem abgelaufenen Jahr ein zweites großes Kursziel bestehend aus den Zwischenhochs aus Sommer 2023 erreicht. Dabei hat die Akte zuletzt stark beschleunigt, ein Indiz dafür, dass nun wieder die Rekordstände aus dem abgelaufenen Jahr in den Fokus rücken.
Der während der Pandemie unter die Räder gekommene sowie weltgrößte Reisekonzern TUI blick optimistisch in die Zukunft und profitiert von einer starken Wintersaison, wie die heute vorgelegten Zahlen belegen. Unterdessen bastelt die Aktie an einer langfristigen Trendwende, wie aus der Auswertung des vorliegenden Charts hervorgeht.
Bereits vor den US-Präsidentschaftswahlen warnt Ex-Präsident Donald Trump Länder bei zu geringen Investitionen in Rüstung NATO-Partner nicht zu unterstützen. Vor dem Hintergrund einer unzureichenden militärischen Ausstattung der europäischen Länder und insbesondere Deutschlands könnte dies bei Rheinmetall weitere Kursfantasie auslösen, charttechnisch sind die Marken klar gesetzt.
Aktien der US-Softwareschmiede Palantir haben nach Vorlage des Zahlenwerks aus dem letzten Quartal einen deftigen Kurssprung vollzogen und zeitgleich die zurückliegende Konsolidierung zur Oberseite aufgelöst. Im selben Moment ist es gelungen aus technischer Sicht eine wichtige Hürde bestehend aus dem 38,2 % Fibonacci-Retracement zu knacken, was die Aktie zusätzlich stützt.
Der große chinesische Online- und Techkonzern Alibaba hat Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt und streng genommen die Erwartungen beim Umsatz und Gewinn verfehlt - allerdings nur leicht! Nach einem anfänglichen Kurssprung in dieser Woche wurden nahezu alle Gewinne wieder abgegeben, viel wichtiger ist die Kursentwicklung seit Februar 2022, weil sich hieraus noch eine wichtige Trendumkehr ableiten ließe.