Der Lkw- und Busausrüster SAF Holland hat mit der Vorlage der Quartalszahlen positiv überrascht und wird seit einigen Tagen wieder hochgekauft. Ein Blick auf den Chart zeigt dabei bereits seit Februar dieses Jahres ein Kaufsignal, welches durch den Ausbruch über einen mittelfristigen Abwärtstrend zustande gekommen ist.
Der US-Halbleiterkonzern Qualcomm hat mit den heute vorgelegten Zahlenwerk zwar die Erwartungen erfüllt, allerdings belastet der Ausblick das Unternehmen und gleichermaßen die dazugehörige Aktie. Das Wertpapier droht nach der aktuellen Kursentwicklung sogar in den zweistelligen Bereich abzurutschen.
Der US-Chiphersteller AMD konnte nach Veröffentlichung seiner Quartalszahlen gestern Abend zwar die Schätzungen der Analysten übertreffen, sah sich im Nachhinein allerdings von deutlichen Gewinnmitnahmen konfrontiert. Technisch allerdings wurde in der Aufwärtsbewegung seit dem 10. Oktober letzten Jahres ein deutliches Statement gesetzt.
Die Kranich-Airlines Lufthansa hat heute Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt, konnte aber die hohen Erwartungen der Analysten leider nicht erfüllen. Derzeit wird die Aktie abverkauft und droht sogar eine kurzzeitige Trendumkehr zu vollziehen. Die nächsten Stunden dürften sicherlich sehr spannend und entscheidend für die nächsten Tage werden.
Aktien des US-Getränkeherstellers Molson Coors Beverage haben im gestrigen Handel um einen hohen einstelligen Prozentbereich zugelegt und konnten einen wahrlichen Befreiungsschlag aus einer seit 2020 bestehenden Handelsspanne vollziehen. Zeitgleich wurde hierdurch auch eine inverse SKS-Formation aktiviert, was nun den mittelfristigen Grundstein für weitere Gewinne gelegt haben dürfte.
Bei der Deutschen Post schwächelt das lokale Frachtgeschäft merklich, trotz Gewinn- und Umsatzrückgang konnten die Schätzungen der Analysten für das abgelaufene Quartal dennoch geschlagen werden. Trotz bestätigter Prognosen für das Geschäftsjahr 2023 müssen für einen mittelfristigen Durchbruch in der Deutschen Post-Aktie weitere Kapitalzuflüsse erfolgen!
Die Schockwellen ausgehend vom US-Bankensektor kennzeichneten einmal mehr das abgelaufene Wochenende, als die First Republik Bank ihre Zahlungsunfähigkeit erklären musste. Die US-Großbank JP Morgan Chase übernimmt nach einem Bieterverfahren die Einlagen und Vermögenswerte der Bank.
Gemessen am mittleren Kursverlauf der letzten Jahre notiert Kion derzeit noch vergleichsweise tief und muss sich mit einer über mehrere Jahre hinweg aufgebauten Hürde rumplagen. Zwar ist der Ansatz einer Erholungsbewegung erkennbar, allerdings tun sich Käufer mit dem Wertpapier des Baumaschinenherstellers noch schwer.