Wertpapiere der US-Firma SolarEdge haben erst kürzlich eine wichtige Unterstützung der letzten zwei Jahre um 200 USD aufgegeben und sind wie wartet auf ihren Langfristtrend zurückgefallen. Eigentlich stellen solche Niveaus durchaus eine Kaufgelegenheit im Rahmen eines Rebounds zur Oberseite dar.
Seit über 20 Jahren kann Xcel Energy auf eine erfolgreiche Aufwärtsbewegung zurückblicken, innerhalb dieser kam es bis September letzten Jahres zu einem Rekordstand in der Aktie. Doch bereits seit 2020 hat die Aufwärtsdynamik sichtlich abgenommen, offenbar formiert sich auf langfristiger Basis nun ein Topping-Muster, dass eine Trendwende zur Folge haben könnte.
Seit dem einschneidenden Corona-Crash der Boeing-Aktie Anfang 2020 versucht sich das Wertpapier nun an einer zweiten großen Kaufwelle und scheint damit zunehmend Erfolg zu erhalten. Der aktuelle Rückläufer zurück auf das Ausbruchsniveau einer vorherigen Konsolidierungsphase könnte sich hierbei als Sprungbrett für neuerliche Jahreshochs erweisen.
Papiere der Deutschen Bank schwanken munter um die zweistellige Kursmarke von 10 EUR grob seitwärts, zu Beginn dieser Handelswoche fallen Bankentitel durch ihre hohe Platzierung in den Gewinnerlisten auf. Aus dem bisherigen Chartverlauf lässt sich aber immer noch kein nachhaltiger Durchbruch erkennen, weiterhin befindet sich die Aktie tendenziell auf Richtungssuche.
Die Kursentwicklung der letzten Wochen seit Oktober letzten Jahres zeigt eine positive Tendenz bei Wacker Chemie, obwohl noch immer ein seit Juni letzten Jahres bestehender Abwärtstrend das Handelsgeschehen dominiert. Noch ist Bullen kein endgültiger Durchbruch gelungen, allerdings lässt der Start in die neue Woche erneut Hoffnungen auf ein solches Szenario aufkommen.
Wertpapiere von DexCom weckten im Juli noch den Anschein einer Fortsetzung der seit Mai letzten Jahres bestehenden Kursrallye, allerdings scheinen größere Adressen verkauft zu haben und zwangen das Papier in den dreistelligen Bereich um 100 USD talwärts. Der hierdurch entstandene Aufwärtstrendbruch könnte aber noch weitere Abschläge im hohen einstelligen Prozentbereich bereithalten.
Die Kursentwicklung der Prudential Financial-Aktie seit 2013 kann in einer groben Seitwärtsbewegung zwischen 40 und in der Spitze 127 USD beschrieben werden. Aktuell bereitet sich das Papier offenbar auf einen Ausbruch aus einem untergeordneten und seit letztem Jahr bestehenden Abwärtstrend vor, was wiederum spannende Handelschancen eröffnen würde.
Der US-Softwareentwickler Splunk hat den Quartalszahlen zufolge die Schätzungen der Wall Street klar übertroffen und dürfte hiervon auch charttechnisch profitieren. Es bleiben aber noch erhebliche Widerstände aus dem Weg zu räumen, ehe eine mittelfristige Trendwende gelingt.