Aktien von Extra Space Storage halten sich seit wenigen Wochen an einer seit Anfang 2022 bestehenden Abwärtstrendkanalbegrenzung auf und sammeln offenbar Kräfte für einen Ausbruch. Dem Spektakel war zuvor die erfolgreiche Auflösung einer inversen SKS-Formation vorausgegangen, eine perfekte Mischung für ein Ausbruchsszenario und damit einhergehenden Long-Positionen.
Papiere von Johnson & Johnson halten sich seit nunmehr einer Woche im Bereich eines seit April 2022 bestehenden Abwärtstrends auf und versuchen einen Ausbruch darüber zu vollziehen. Weder Bullen noch Bären konnten bislang deutliche Akzente setzen, aus Sicht der Käufer ist jedoch dringender Handlungsbedarf gegeben, um einen nachhaltigen Ausbruch zu implementieren.
Aktien des Techkonzerns Dell stecken seit einigen wenigen Wochen nach einem erfolgreichen Test eines seit 2023 bestehenden Aufwärtstrends in einer Seitwärtsphase unter dem EMA 200 fest. Nach der kurzen Korrektur zu Beginn dieses Monats scheinen Anleger wieder zuzugreifen und eine zweite große Kaufwelle bei Dell durchsetzen zu wollen. Charttechnisch sind die Zielvorgaben für das Wertpapier klar definiert.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) konsolidiert seit nunmehr Mitte Juli in einer äußerst ausgeprägten Seitwärtsspanne und lässt mit entsprechenden Handelssignalen auf sich warten. Trotz der etwas zerpflückten Kursmuster lässt sich eine potenzielle Trendfortsetzungsformation erkennen, die bei entsprechender Aktivierung wieder eine verwertbare Signallage liefern dürfte.
In der zurückliegenden TV-Debatte zwischen Ex-Präsident Donald Trump und Vizepräsidentin Kamala Harris wurden auch Themen rund um die Energieversorgung debattiert, überraschend hat sich Trump positiv gegenüber der Solarbranche wohlwollend gezeigt. Vorbörslich wittern Schnäppchenjäger nun ihre Chance und positionieren sich klar auf der Long-Seite bei PV-Anlagenherstellern.
Wertpapiere des US-Ölkonzerns Chevron leiden unter den stetig fallenden Ölpreisen und verpassten erst kürzlich die Möglichkeit, aus einem mittelfristigen Abwärtstrend zur Oberseite auszubrechen. In der abgelaufenen Handelswoche markierte Chevron sogar den tiefsten Stand seit Juli 2022, ein weiterer Kursrutsch kann unter den gegebenen Umständen nicht ausgeschlossen werden.
Aktien des US-Technologiekonzerns IBM konnten just in dieser Woche an die Verlaufshochs aus 2013 anknüpfen und diese einem ersten Test unterziehen. An derart markanten Stellen kommen aber überdurchschnittlich häufig Gewinnmitnahmen vor, was auch hier der Fall sein könnte und dadurch Long-Positionen akut enger abgesichert werden sollten oder aber gleich alle Gewinne eingesammelt werden. Zweifelsfall dürfte es an dieser Stelle sehr viel volatiler zugehen als sonst.
Wertpapiere des seit 2015 arg gebeutelten Pharma- und Chemiekonzerns Bayer scheinen ihren Tiefpunkt in den letzten neun Jahren bei rund 25 EUR gefunden zu haben und stecken seither in einer Seitwärtsbewegung fest. Gelingt es den potenziellen Boden in den kommenden Wochen zu aktivieren, könnte sogar eine mehrmonatige Aufwärtsbewegung hieraus hervorgehen.
