Auffällig stark präsentiert sich zu Beginn dieser Handelswoche das Wertpapier von Hugo Boss, hierbei konnte eine seit Ende November laufende Seitwärtskonsolidierung dynamisch auf der Oberseite aufgelöst werden, die Aktie steuert aktuell auf ihre Vorjahreshochs zu. Dies könnte sogar den Beginn einer weiteren Rallyestufe für die nächsten Monate bedeuten.
Die Fresenius-Aktie läuft seit Mitte dieses Jahres grob seitwärts, begrenzt wird das Kurspotenzial derzeit noch durch einen kurzfristigen Abwärtstrend. Nichtsdestotrotz präsentieren sich die Kursmuster allein in diesem Jahr durchaus freundlich, allerdings bedarf es für ein mustergültiges Kaufsignal noch eines Ausbruchs über den laufenden Trendkanal.
Der iPhone-Hersteller Apple hat trotz der weltweiten Lieferengpässe im Chip-Segment ein fantastisches Weihnachtsquartal abgelegt und die Analystenschätzungen klar übertroffen. Zum Gewinn steuerten fast 60 Prozent die iPhone-Verkäufe bei.
Die Deutsche Bank hat in dieser Woche durch Vorlage der Jahreszahlen sehr positiv überrascht, unter dem Strich blieb ein Nettogewinn in Milliardenhöhe hängen. Maßgeblich dazu beigetragen hat das Investmentbanking.
Nur kurz haben Wertpapiere des US-Chemie- und Pharmariesen Dow Inc. im Bereich eines mehrmonatigen Abwärtstrends mit einem Folgeanstieg gehadert, aktuell versucht sich der Wert über die Widerstände aus Ende letzten Jahres hinwegzusetzen und ein Kaufsignal zu bekräftigen.
Im Wertpapier des US-Fahrzeugherstellers Ford tun sich derzeit Bedenken bezüglich des Supports aus Ende 2021 von rund 20 USD auf, auf dem die Aktie derzeit auffliegt. Der letzte Ausflug auf frische Jahreshochs wurde schnell wieder in einer einzigen Welle abverkauft, das schürt Ängste einer zweiten Korrekturwelle.
Der Ölförderdienstleister Halliburton hat die Marktschätzungen für das vierte Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis klar übertroffen, Investoren wissen dies zu schätzen und hievten die Aktie allein in den vergangenen 48 Stunden um knapp fünfzehn Prozent aufwärts. Entscheidender ist jedoch das Ende des vorausgegangenen Trendwendeprozesses!
Seit den Rekordständen aus Anfang 2021 hat sich das Wertpapier von Hypoport um gut ein Drittel entfernt und suchte seit Wochen im Bereich von 400 EUR einen tragfähigen Boden. Ein Ende der laufenden Konsolidierung muss dies jedoch noch nicht bedeuten, weiteres Abwärtspotenzial könnte durchaus noch aktiviert werden.
