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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Ein Blick auf das Währungspaar US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) zeigt seit Jahresanfang eine deutliche Erholungsbewegung, nachdem zuvor ein mehrmonatiger Abwärtstrend das Paar dominierte. Ein größeres Verkaufssignal wurde in letzter Sekunde verhindert, nun bereitet sich der Greenback offenbar auf eine neuerliche Kaufwelle vor.
Beim Währungspaar Euro zur schwedischen Krone (EUR/SEK) zeichnet sich in gewisser Weise ein Trendwechsel ab, nachdem Erwartungen auf eine weitere Zinserhöhung seitens der schwedischen Zentralbank (Riksbank) die Krone gestärkt hatten. Damit könnte auch die seit Monaten laufende Kursrallye ein jähes Ende finden.
Die letzten Wochen über hat der Silber-Future wie erwartet abwärts konsolidiert und eine erste potenzielle Trendwendestelle erreicht. In diesem Bereich könnte sich nun ein möglicher Boden auftun und einen seit September letzten Jahres laufenden Aufwärtstrend fortsetzen.
Das Edelmetall Gold tendiert nun die dritte Woche in Folge talwärts und hat sich von seinen diesjährigen Jahreshochs bereits merklich entfernt. Noch aber kann keine Entwarnung gegeben werden, das Edelmetall dürfte noch ein Stück weit tiefer auf ernst zu nehmende Unterstützungen treffen und dort eine Stabilisierungsphase einleiten. Schnäppchenjäger dürften sicherlich an dieser Stelle bereits auf das Metall warten.
Gut zwei Jahre mussten sich Investoren auf größere Signale beim Kakao-Future gedulden, jetzt allerdings scheint sich ein Befreiungsschlag anzudeuten und könnte den Grundstein für mittelfristige Impulse legen. Wie gewohnt spielen erst nachhaltige Wochenschlusskurse eine besondere Rolle.
Das Industriemetall Palladium verliert fortlaufend an Wert, nachdem Anfang 2022 noch Rekordstände markiert wurden. Nun drohen die Unterstützung aus den letzten zwei Jahren wegzubrechen und damit neuerliche Verkaufssignale zu generieren.
Der Euro Bund-Future schwankt seit Ende September letzten Jahres wild auf und ab und lässt auf den ersten Blick keine richtige Richtung erkennen. Derart wilde Kursmuster kommen allerdings häufig in Trendwechselphasen vor, die auch hier vorliegen könnte. Dabei setzt sich ein potenzielles Umkehrmuster zusehends durch, noch etwas Geduld müssen Anleger allerdings noch aufbringen.
Mit der Öffnung der chinesischen Wirtschaft hat sich das Marktumfeld für Industriemetalle zuletzt deutlich verbessert, als bester Indikator hierfür gilt der Kupferpreis. Dieser erreichte in den letzten Monaten sein maximales Erholungsziel am 61,8 % Fibo und prallte daran zur Unterseite ab. Die laufende Konsolidierung scheint aber noch nicht zu Ende zu sein!
