Selten hört man von Unternehmen, dass sie mehrere Jahre vor dem eigenen Plan liegen. Diese Nachricht verbreitet sich im heutigen Handelsverlauf wie ein Lauffeuer. Sartorius hat durchaus in den letzten Jahren stark profitieren können, wie steht es allerdings mit der Aktie?
Noch zu Beginn dieses Monats weckte ein Ausbruchsversuch der NVIDIA-Aktie über einen seit Ende 2021 bestehenden Abwärtstrend Hoffnung auf einen Trendwechsel. Diese Zuversicht hat sich jedoch aufgrund eines Fehlsignals klar zerstreut, die Zinspolitik der USA drückt zusätzlich auf die Stimmung der Aktionäre.
Wie seit Wochen zu beobachten ist, befindet sich die Tesla-Aktie praktisch im freien Fall und verlor von den Jahreshochs aus Ende 2021 bislang 74 Prozent an Wert. Das schwindende Interesse der Investoren gepaart mit Produktionsstopps in der Gigafactory Shanghai haben dem Wertpapier massiv zugesetzt.
Die Pinduoduo-Aktie konnte wie bereits Ende August erwartet eine inverse SKS-Formation erfolgreich aktivieren und über die für ein Kaufsignal notwendige Nackenlinie springen. Aktuell pausiert das Papier darüber und vollzieht offenbar erst einen Pullback. Ausgerechnet dieser würde eine sehr attraktive Situation für Nachzügler schaffen.
Papiere des Rüstungskonzerns Rheinmetall verharren fortlaufend auf einem hohen Niveau, nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine. Dabei pirscht sich die Aktie sukzessive wieder an ihre aktuellen Jahreshochs heran, eine wichtige Hürde bleibt hierfür aber noch zu meistern.
Wertpapiere des Chemiekonzerns Dow haben in den letzten Tagen trotz erheblicher Abwärtsrisiken in einem schwachen Marktumfeld überzeugt und bekräftigen hierdurch den Willen zu einer zweiten größeren Kaufwelle. Ein Blick auf den Kursverlauf seit Juli liefert dabei erste Hinweise auf die mögliche mittelfristige Entwicklung der Chemieaktie.
Immobiliengesellschaften haben in den letzten Monaten wegen der stark steigenden Zinsen massiv an Attraktivität verloren, das Wertpapier des luxemburgischen Unternehmens Grand City Properties verlor gut zwei Drittel an Wert und rutschte in einstelligen Bereich ab. Doch in den letzten Wochen zeichnet sich eine mögliche Trendwende ab, wenn Käufer jetzt nicht nachlassen und den kürzlich etablierten Doppelboden weiter ausbauen.
Ein Blick auf den Kursverlauf von Extra Space Storage zeigt seit dem Jahreswechsel einen intakten Abwärtstrend, wobei sich die Abwärtsdynamik zuletzt noch beschleunigt hat. Aktuell steht der EMA 200 die Kurse, allerdings droht das Papier noch weiter durchzurutschen und bietet für das neue Jahr erneut gute Handelsansätze.
