Die US-Notenbank FED hat gestern ihren Leitzins erneut angehoben und damit festverzinsliche Anlageklassen ein Stück weit attraktiver gemacht. Besonders Technologiewerte leiden unter höheren Zinsen, wie sehr gut am Beispiel von IBM zu erkennen ist. Das Papier ist nämlich dynamisch von seinen Hochs aus 2020 zur Unterseite abgeprallt und könnte nun in eine längere Abwärtsphase einschlagen.
Der Rüstungskonzern Hensoldt hat seine Prognose für das laufende Jahr angehoben, das Papier reagiert allerdings nur zögerlich auf diese Nachricht. Auch beherrscht noch ein seit Ende März bestehender Abwärtstrend das Handelsgeschehen, den es für ein Kaufsignal gilt zu knacken.
Aktien des Technologiekonzerns Suse halten sich fortlaufend seit dem Jahreswechsel in einem intakten Abwärtstrend auf, zuletzt ist die Talfahrt jedoch etwas ins Stocken gekommen. Mit etwas Fantasie könnte man hieraus sogar eine hoffnungsvolle Trendwendeformation ableiten.
Ende November zeichnete sich in der Microsoft-Aktie eine vielversprechende Trendwendeformation ab, die allerdings noch nicht aktiviert worden war. Heute sieht das Bild anders aus, das Papier hat positive Signale an die Marktteilnehmer ausgesendet und konnte mit deren Hilfe schon mal an den EMA 200 zulegen.
Im Wertpapier des US-Technologiekonzerns Datadog zeichnet sich charttechnisch eine deutliche Verbesserung im laufenden Abwärtstrend ab, die Aktie befindet sich an einem entscheidenden Punkt. Ziehen es Käufer demnächst durch, könnte hieraus eine temporäre Trendwende hervorgehen und würde entsprechende Handelsansätze ermöglichen.
Schon seit Monaten schwankt das Wertpapier von Merck nach einer vorausgegangenen und äußerst entsteinen Rallye grob seitwärts auf einem vergleichsweise hohen Niveau und lässt mit Signalen auf sich warten. Allerdings verdichten sich die Hinweise auf eine baldige Rallyefortsetzung, wie der vorliegende Chart zeigt.
Die Lufthansa hat ihre Gewinnziele kürzlich angehoben und damit die seit Wochen andauernde Kursrallye in der Aktie weiter befeuert. Nun steht dem Wertpapier ein Test des 200-Wochen-Durchschnitts ins Haus, ein Kurssprung darüber könnte einen kleineren Befreiungsschlag auslösen.
Der US-Softwarekonzern Oracle bekräftigt seine fundamental solide Lage, zudem erhoffen sich Investoren einen Höhepunkt in der US-Zinspolitik, sodass die stark gefallenen Bewertungen nicht mehr in Kauf genommen werden müssen.