Nordamerika und Europa erwiesen sich in den letzten Monaten als Zugpferde beim US-Sportartikelhersteller Nike und verschafften dem Unternehmen ein erfolgreiches Quartal. Doch die vollen Lager werden leider nur sehr langsam abgebaut, trotz zahlreicher Rabattaktionen.
Nachdem Aktien des US-Baumaschinenherstellers Caterpillar Ende Oktober über einen mittelfristigen Abwärtstrend ausbrechen konnten, stiegen sie in den Bereich der aktuellen Jahreshochs an. Dort pausiert das Papier und wird von zwei Trendlinien immer weiter eingeengt. In der Charttechnik gehen derartige Muster häufig mit einer Trendfortsetzung einher.
Der US-Logistiker FedEx hat nachbörslich Quartalszahlen vorgelegt und wurde um fünf Prozent aufwärts gehievt. Zwar schrumpfte der Umsatz, allerdings übertraf das Unternehmen beim Gewinn sehr deutlich die Prognosen. Mal sehen, was der Chart hierzu sagt.
Dienstag nachbörslich hat der US-Sportartikelhersteller Nike Zahlen es abgelaufenen Quartal vorgestellt und positiv überrascht. Dies hat auf die beiden heimischen Hersteller direkten Einfluss, wie der deutliche Kurssprung zu Beginn des Handels zeigen.
Der US-Senat hat kürzlich eine neue Rekordsumme im Militärhaushalt beschlossen und damit für Rüstungskonzernen die Grundlage für weitere Kursgewinne gelegt. Zwar fallen die Aktien nicht unbedingt durch übermäßige Kursgewinne auf, allerdings bilden sie einen soliden Aufwärtstrend, auch sind Trendwendemuster nicht zu erkennen.
Ein sehr interessantes Chartbild gibt gerade die Boeing-Aktie ab, diese konnte sich vor wenigen Tagen über einen temporären Abwärtstrend hinwegsetzen und bekräftigt damit einen potenziellen Boden ausgebildet zu Beginn dieses Jahres. Sieht man sich den etwas längeren Kursverlauf seit 2020 an, lässt dies noch reichlich Luft nach oben vermuten.
Am Freitag verloren Aktien des größten US-Autobauers General Motors (GM), knapp vier Prozent an Wert, Auslöser hierfür werden Untersuchungen der Verkehrssicherheitsbehörde bei selbstfahrenden Taxis von GM angeführt. Dabei ist das Wertpapier nach technischer Auswertung alles andere als stabil.
Deutsche Automobilwerte präsentieren sich zu Beginn dieser Handelswoche gefragt und führen zum Teil die DAX-Gewinnerliste an. Am Beispiel von Mercedes-Benz ist zwar noch etwas Luft nach oben und auch fungieren die beiden gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 als Unterstützungen, die allgemeine Schwäche auf dem Aktienmarkt sollte Investoren jedoch jetzt nicht verunsichern.