Die Aktie von PDD Holdings hat in den letzten Tagen einen Ausbruchsversuche über ihre Frühjahreshochs unternommen, ist im ersten Anlauf augenscheinlich damit aber gescheitert. An dem Widerstandsband bestehend aus September 2021 dürften Bulle noch etwas zu knabbern haben, aktuell droht eine Konsolidierung.
Das Wertpapier von Netflix zeigt sich nach Vorlage der letzten Quartalszahlen durchaus freundlich und versucht sich nun an einem seit Sommer dieses Jahres laufenden Abwärtstrend. Sollte dieser geknackt werden, wäre es im Anschluss ein Leichtes, zu den bisherigen Jahreshochs zurückzukehren.
Im abgelaufenen Quartal lief es für den US-Chiphersteller AMD besser als gedacht, allerdings enttäuschte der Ausblick. Nachbörslich ging die Aktie auf Talfahrt, wurde aber von der KI-Fantasie wieder aufgefangen und konnte in die Gewinnzone zurückkehren. Dennoch sieht der Vorstand ein herausforderndes Marktumfeld für die nächsten Quartale.
Nach einem Fehlausbruch der Microsoft-Aktie gegen Ende Juli über seine Vorgängerhochs aus 2021 ist das Wertpapier um Schadensbegrenzung und eine Stabilisierung bemüht. Zum Teil scheint dies auch zu gelingen, allerdings präsentieren sich die bisherigen Kursmuster nach dem Ausbruchsversuch ziemlich zerzaust.
Das Wertpapier des deutschen Sportartikelherstellers Puma schwankt seit nunmehr Ende letzten Jahres in einer immer kleiner werdenden Handelsspanne, weshalb sich die Vermutung eines symmetrischen Dreiecks aufdrängt. Innerhalb dessen versucht das Papier derzeit eine Trendwende zur Oberseite zu vollziehen und eine Erholungsbewegung einzuleiten, doch trotz vielversprechender Quartalszahlen fehlt es klar an Durchzugskraft.
Aktien des US-Netzwerkausrüsters Cisco Systems befinden sich seit nunmehr einigen Wochen in einer korrektiven Phase und sind dabei im Bereich einer der Aufwärtstrendkanalbegrenzung eine SKS-Formation zu etablieren und womöglich später noch zu aktivieren. Letzteres könnte weiteres Abwärtspotenzial bedeuten.
Seit nunmehr Anfang dieses Jahres tritt die Aktie von Fuchs praktisch in einer engen Handelsspanne auf der Stelle und sucht nach einer Richtung. Für einen kleinen Impuls konnten die Quartalszahlen aus letzter Woche sorgen, allerdings bedarf es noch größerer Anstrengungen, damit ein seit Ende 2018 bestehender Abwärtstrend endgültig beendet werden kann.
Aktien von Jenoptik haben zuletzt sehr stark unter der Abgabebereitschaft der Märkte gelitten und sich in die Nähe der Vorjahrestiefs talwärts begeben. Just an diesen setzte aber eine dynamische Stabilisierung ein, die im Vorfeld der am 9. November erwarteten Quartalszahlen durchaus noch Luft nach oben bietet.
