Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) schlägt in Europa voll durch und schickte nahezu alle Aktienwerte zu Beginn dieser Handelswoche in den negativen Bereich. Die Bank mit den geringsten Abschlägen ist aktuell das französische Kreditinstitut Société Générale. Das noch bis Ende letzter Woche bullische Chartbild hat damit deutliche Kratzer erfahren.
Die US-Märkte befinden sich weiter auf Konsolidierungsmodus, hiervon ist auch das prominente Wertpapier von Caterpillar nicht ausgenommen und verliert deutlich an Wert. Aktuell notiert die Aktie um ihre Jahrestiefs herum, charttechnisch fehlt aber noch eine zweite größere Verkaufswelle.
Wertpapiere von General Electric stechen im heutigen Handelsverlauf durch dynamische Kursgewinne aus der Masse hervor, Grund hierfür ist ein besserer Ausblick, als zuvor noch erwartet worden war. Ein Blick auf den Kursverlauf stimmt dabei zuversichtlich, die Aktie legte auf den höchsten Stand seit Mai 2018 zu und bekräftigt eine volatile Trendwende.
Wertpapiere des Zugmaschinenherstellers Traton können seit Mitte September letzten Jahres wieder deutlich an Wert zugewinnen, dem Ganzen war eine inverse SKS-Formation als Trendwendekonstrukt vorausgegangen. Noch wurde das gesamte Aufwärtspotenzial allerdings nicht ausgeschöpft, hier könnte sich durchaus noch ein kurzes Investment lohnen.
Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway und sein Besitzer Warren Buffett machen auf dem Parkett wieder von sich reden. Diesmal wird ein altbekannter einem technischen Update unterzogen, in diesem Fall handelt es sich um das Erdölunternehmen Occidental Petroleum.
Aktien des auf Cybersecurity spezialisierten Unternehmens CrowdStrike leiden seit Ende 2021 unter einem längeren Abwärtstrend, nachdem das Papier Anfang dieses Jahres jedoch einen Boden im Bereich einer wichtigen Horizontalunterstützung aus 2019 gefunden hatte, folgt nun die Konterattacke auf eben jenen Trend.
Das durch die US-Regierung auferlegte IRA-Programm zieht Unternehmen sowie Investoren derzeit scharenweise an, namhafte deutsche Firmen aus der Automobilbranche geben den USA derzeit den Vorzug. Darunter findet sich offenbar auch Continental wider, Anleger reagieren auf die üppigen Subventionen schon jetzt sehr erfreut.
Wertpapiere des US-Chipherstellers AMD bereiten sich offenbar auf den nächsten Sprung vor, wie das aktuelle Chartbild vermuten lässt. Allerdings stehen der Aktie noch einige nicht unerhebliche Hürden im Weg, damit der Preis für einen Anteilsschein wieder den dreistelligen Preis erreicht.