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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zur türkischen Lira (TRY) hält die Rallye ungebrochen an und brachte in dieser Woche ein Wechselkursverhältnis von 1:9,80 TRY hervor. Trendwendemuster sind weiterhin nicht zu erkennen, bestehende Positionen sollten jetzt aber enger abgesichert werden.
Der Gradmesser für den Wert der deutschen Bundesanleihe Euro-Bund Future konnte im abgelaufenen Monat um gut einen Prozent zulegen, zeitgleich versucht sich das Barometer aber aus der Seitwärtskonsolidierung der letzten 15 Monate zu befreien. Eine erfolgreiche Auflösung der zurückliegenden Schiebephase könnte darüber hinaus ein frisches Kaufsignal etablieren.
Noch zu Beginn dieser Woche hielt sich Palladium in einem scheinbaren Aufwärtstrend auf, dieser entpuppte sich aber schnell als bärischer Keil, als dieser zu Unterseite verlassen wurde.
Der Mini-Crash an den Aktienmärkten vom Mittwoch hat auch vor den Rohstoffen keinen Halt gemacht und nahezu alles abwärts gedrückt. Hoffnungen auf eine rasche wirtschaftliche Erholung schwinden angesichts der weiteren Corona-Maßnahmen, was sich auch auf den Rohölpreis ausgewirkt hatte.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum ungarischen Forint (HUF) hat sich seit einigen Tagen eine Konsolidierung auf einem recht hohen Niveau eingestellt. Der kurzfristige Abwärtstrend blockiert zwar noch immer ein Weiterkommen des Paares, allerdings vermittelt der Kursverlauf einen äußerst bullischen Eindruck.
Seit August hält beim Soja Future eine steile Rallye an und bracht Kurgewinne von gut 20 Prozent bis heute hervor. Doch nun nährt sich der Agrarrohstoff einer größeren Widerstandsmarke aus 2017/2018 an.
Der Euro (EUR) gegenüber dem US-Dollar (USD) tut sich an einer bestimmten Stelle mit einem Folgeanstieg schwer und läuft knapp darunter grob seitwärts. Dabei stellt genau dieser Widerstandsbereich eine entscheidende Stelle für eine mittelfristige Weichenstellung dar.
Dir türkische Lira (TRY) wertet gegenüber dem Euro (EUR) weiter ab und lässt Bären innerhalb der laufenden Rallye kaum zum Zuge kommen, im gestrigen Handel wurde sogar ein historisches Verhältnis von 1 zu 9,40 TRY markiert. Investierte Anleger sind gut beraten, am Stopp-Management nachzujustieren.