Aktien des US-Zahlungsdienstleisters Mastercard können von dem doch recht soliden Zahlenwerk leider nicht profitieren und bewegen sich etwas im negativen Bereich. Nichtsdestotrotz ist es bereits Ende 2022 zu einem Ausbruch über einen kurzfristigen Abwärtstrend gekommen, wonach immer noch ein Kaufsignal aktiv ist.
Der US-Elektroautobauer Tesla hat im vierten und damit Schlussquartal Bestmarken beim Umsatz, Gewinn und Nettoergebnis verzeichnen können. Aktionäre reagieren euphorisch auf diese Nachricht und trieben das Wertpapier zu Beginn des heutigen Handels an der NYSE un 10 Prozent gen Norden.
Nachdem die Zinserhöhungen der letzten Monate von Anlegern halbwegs verdaut wurden, kehrt auch die Zuversicht für Technologietitel wieder sukzessive zurück. Zwar ist der Weg zu den Bestmarken aus 2021 noch lang, am Beispiel von Infineon lässt sich jedoch auch technisch eine weitere Abwärtsbewegung sehr gut untermauern.
Der französische Zughersteller und Gegenspieler zu Siemens Alstom konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein solides Wachstum verzeichnen, zeitgleich versucht sich die Aktie am Abschluss einer langwierigen Bodenbildung.
Wertpapiere des Mobilitätsdienstleisters Sixt präsentieren sich in den letzten drei Wochen äußerst stark und konnten sich zurück in den dreistelligen Kursbereich aufwärts begeben. Im Wochenchart wird sogar ein potenzieller Durchbruch über die beiden gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 ersichtlich.
Der britische Flugkonzern EasyJet traut sich angesichts steigender Buchungszahlen eine ambitionierte Prognose abzugeben und sieht sich in der Lage, die Erwartungen zu schlagen. Das brachte dem Papier im heutigen Handelsverlauf einen Kurssprung von gut 10 Prozent ein.
Aktien des US-Chemiekonzerns Dow Inc. halten sich seit Mitte Januar im Bereich eines seit dem Frühjahr letzten Jahres bestehenden Abwärtstrends auf und sammeln offenbar Kräfte für einen weiteren Kursanstieg darüber. Sollte ein solcher gelingen, würde damit ein mittelfristiges Kaufsignal einhergehen.
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat ebenfalls Zahlen zum abgelaufenen Quartal vorgelegt, kann Investoren offenbar aber nicht vollends überzeugen, die Aktie tendiert im heutigen Handelsverlauf etwas leichter und markierte frische Jahrestiefs. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, würden weitere Abschläge in der seit zwei Jahren bestehenden Seitwärtsspanne drohen.