Die USA verbieten dem Chiphersteller NVIDIA hochentwickelte Chips für Anwendungen in der künstlichen Intelligenz nach China und Russland auszuführen, der Konzern beziffert die potenziellen Umsatzausfälle auf rund 400 Mio. Dollar. Zeitgleich fiel die Aktie um über 7,7 Prozent auf frische Jahrestiefs zurück.
Aktien der chinesischen Online-Plattform Pinduoduo haben nach massiven Kursverlusten in 2021 endlich einen potenziellen Boden gefunden und versuchen sich in diesem Bereich an einer nachhaltigen Trendwende. Insbesondere der Kursanstieg in dieser Woche lässt die Zuversicht auf eine endgültige Beendigung des Abwärtstrends wachsen.
Seit nunmehr gut einem Jahr müht sich die Baidu-Aktie an einem untergeordneten Abwärtstrend ab, der jüngste Ausbruchsversuch scheiterte aufgrund der Marktturbulenzen erneut. Nichtsdestotrotz zeigt sich das Papier im Vergleich zum Gesamtmarkt etwas fester und könnte demnächst doch noch ein Kaufsignal angehen.
Wertpapiere des US-Techkonzerns Okta finden sich heute unter den Verlierern im NASDAQ wider, zur Stunde wird die Aktie mit einem Abschlag von -3,78 Prozent gehandelt. Unglücklicherweise dürfte die zuletzt hoffnungsvoll gestartete Erholungsbewegung nun einem Verkaufssignal weichen.
Aktien des US-Chipherstellers Intel haben seit den Kursspitzen aus Anfang 2020 bislang gut die Hälfte ihres Wertes eingebüßt und versuchen sich an markanten Unterstützungen zu stabilisieren. Ob dies vor dem Hintergrund weiter steigender Zinsen in den USA gelingt, bleibt höchst fragwürdig.
Bereits am Freitag haben sich Vorboten eines Turnarounds bei der Linde-Aktie in Form einer kleineren SKS-Formation angekündigt, im heutigen Handelsverlauf und nach einem Kurssturz von zur Stunde minus 2,6 Prozent wurden das Kaufsignal schließlich aktiviert und ein Trendbruch vollzogen. Weitere Abschläge dürften die Aktie nun in den folgenden Tagen belasten.
Zu einem der größten Verlierer im MDax gehört heute zweifelsfrei das Wertpapier des Industriekonzerns Rheinmetall, dessen Aktien nach Kriegsausbruch sich im Wert mehr als verdoppelt haben. Seit Anfang Juli allerdings schwindet das Interesse der Anleger sichtlich, derzeit versucht sich das Papier auf der letztmöglichen Unterstützung von rund 160 EUR zu stabilisieren.
Nach einem hoffnungsvollen Turnaround der Autodesk-Aktie zwischen März und Juli dieses Jahres hat sich die Aufwärtsdynamik zuletzt sichtlich abgeschwächt. Besonders zu schaffen macht der Aktie der Abpraller von seinen Verlaufshochs aus Mitte August.