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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Auch in der abgelaufenen Handelswoche blieb der Druck auf die Energiemärkte groß, vor allem Rohöl der Nordseesorte Brent Crude gab noch einmal sichtlich nach. Zeitgleich steuert der Energieträger jedoch auf eine äußerst wichtige Unterstützung zu, die für eine Fortsetzung der bisherigen Kursrallye sorgen könnte.
Das Währungspaar Euro (EUR) zur türkischen Lira (TRY) hat auf Wochensicht zeitweise mehr als 11 Prozent an Wert verloren und sich in den Bereich von 12,50 TRY aufwärts begeben. Grund hierfür ist eine Leitzinssenkung und weiterhin starke Inflation in diesem Land. Die Abwertungsspirale könnte sogar noch ein Stück weitergehen, investierte Anleger sollten ihre Stopps nun merklich nachziehen.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum Singapur Dollar (SGD) verhält sich zuletzt ähnlich dem großen Bruder EUR/USD und fiel merklich zurück. Im Bereich der Verlaufstiefs aus Mai 2020 ist allerdings eine deutliche Gegenwehr bullischer Marktteilnehmer zu verzeichnen. Das könnte denn zuletzt starken Sell-Off in eine direkte Trendwende führen.
Noch vor Kurzem sah es beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) nach einer gescheiterten Auflösung einer inversen SKS-Formation aus, diese Zweifel konnten Bullen in den vergangenen Tagen eindrucksvoll zerstreuen. Damit könnte schon demnächst eine neue Rallyestufe gezündet werden.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) verliert auch in dieser Woche massiv an Wert und steuert auf seine erste Kurszielmarke um 1,1361 US-Dollar zu. Dort könnte es zu temporären Ausreißern auf der Oberseite kommen.
Die letzten Jahren über lief beim Kaffee-Future eine Bodenbildungsphase ab, diese konnte Mitte dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen werden und brachte dynamische Gewinne an die Höchststände aus Ende 2016 hervor. Noch scheint die Rallye jedoch nicht am Ende angelangt zu sein, investierte Anleger sollten ihre Stopps aber merklich nachziehen.
Noch in der abgelaufenen Handelswoche schienen Bullen machtlos zu sein, der Silber-Future gab bedenklich tief auf seinen zuvor verlassenen Abwärtstrend nach. Diese Woche präsentiert sich jedoch in einem ganz anderen Gewand, zudem gelang es zwei wichtige Hürden dynamisch zu durchbrechen.
Der gestrige Handelstag wird Anlegern im Hinblick auf das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) sicherlich in Erinnerung bleiben, es wurde nämlich eine seit fünf Wochen andauernde Schiebephase zur Unterseite und vollkommen in Rahmen der Erwartungen aufgelöst. Damit deutet sich ein klares Verkaufssignal mit eindeutigen Zielen an.