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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Die letzten Jahren über lief beim Kaffee-Future eine Bodenbildungsphase ab, diese konnte Mitte dieses Jahres erfolgreich abgeschlossen werden und brachte dynamische Gewinne an die Höchststände aus Ende 2016 hervor. Noch scheint die Rallye jedoch nicht am Ende angelangt zu sein, investierte Anleger sollten ihre Stopps aber merklich nachziehen.
Noch in der abgelaufenen Handelswoche schienen Bullen machtlos zu sein, der Silber-Future gab bedenklich tief auf seinen zuvor verlassenen Abwärtstrend nach. Diese Woche präsentiert sich jedoch in einem ganz anderen Gewand, zudem gelang es zwei wichtige Hürden dynamisch zu durchbrechen.
Der gestrige Handelstag wird Anlegern im Hinblick auf das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) sicherlich in Erinnerung bleiben, es wurde nämlich eine seit fünf Wochen andauernde Schiebephase zur Unterseite und vollkommen in Rahmen der Erwartungen aufgelöst. Damit deutet sich ein klares Verkaufssignal mit eindeutigen Zielen an.
Beim Währungspaar Euro (EUR) zur türkischen Lira (TRY) dauerte die letzte Konsolidierung nach dem mittelfristigen Zieleinlauf nur wenige Tage an, aktuell steuert das Paar wieder auf seine Rekorde aus Oktober zu. Weitere Abwertungswellen in der türkischen Lira sollte nun zwingend einkalkuliert werden.
Der Gold-Future profitierte bereits in der abgelaufenen Handelswoche von einer erhöhten Nachfrage, zu Beginn dieser Woche konnte sich das Edelmetall in den entscheidenden Triggerbereich um 1.820 USD hochkämpfen. Zeitgleich wird der seit August letzten Jahres bestehende Abwärtstrend einem Test unterzogen.
Der US-Dollar (USD) gegenüber dem japanischen Yen (JPY) ist vor wenigen Tagen an seine Hochs aus Ende 2018 herangelaufen und zunächst zur Unterseite abgeprallt. Damit deutet sich eine Konsolidierung an, im aktuellen Bereich wird sich der weitere mittelfristige Werdegang noch entscheiden.
Der Gradmesser für den Wert der deutschen Bundesanleihe Euro-Bund Future befand sich die letzten drei Monate über im Ausverkauf, exakt an der unteren Begrenzung der seit Jahren laufenden Seitwärtsspanne kam es zu einem deutlichen Trendwechsel. Swing-Trader können nun von einer neuen Kursbewegung profitieren.
Gestern erreichten die Spritpreise an den Zapfsäulen wieder schwindelerregende Niveaus, während dessen fällt allerdings der Rohölpreis der Nordseesorte Brent Crude an den Weltmärkten. Short positionierte Anleger sollten nun ihre Stopps merklich nachziehen.