Die Fantasien ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine und einer später angekündigten Zeitenwende der Bundesregierung scheint bei Rheinmetall verflogen zu sein, die Mittel fließen nur sehr langsam ab, auch stocken Bestellungen beim Rüstungskonzern Rheinmetall. Ein Blick auf den Chart seit Februar dieses Jahres stützt diese These, es könnte sich sogar eine astreine Trendwendeformation entwickeln.
Die aktuelle Aufwärtsbewegung präsentiert sich bei Vonovia streng nach Vorschrift in einer dreiwelligen Kursbewegung, aus technischer Sicht könnten wieder die Jahrestiefs aus März in den Fokus geraten. Diese These stützt zudem noch eine zusätzliche Entwicklung im Verlauf der Aktie.
Aktien des auf Lebensmittelverarbeitung spezialisierte US-Unternehmen Sealed Air steckt seit nunmehr März 2020 in einer Konsolidierung fest und gab hierbei rund 62 Prozent an Wert nach. Hierbei wurde auch die letzte mögliche Trendwendestelle nach den Fibonaccireihen erreicht, wo sich derzeit eine Stabilisierung abzeichnet und der vorausgegangene Ausverkauf nun zur Oberseite korrigiert werden könnte.
Seit letzter Woche und einer Herabstufung konsolidiert die Uber-Aktie und zeigt im Zuge dessen relative Schwäche. Nach dem steilen Kursanstieg der letzten Wochen käme eine Pause für die Uber-Aktie im Übrigen jetzt gar nicht mehr so ungelegen.
Langsam, aber sicher kehrt Zuversicht in das Wertpapier des US-Chemieriesen Dow zurück, nachdem die letzten Wochen über noch um einen temporären Abwärtstrend aus diesem Jahr gekämpft wurde. Zwar fallen die aktuellen Zugewinne nicht sehr groß aus, aber zumindest der 200-Wochen-Durchschnitt konnte im heutigen Handelsverlauf geknackt werden.
Erst kürzlich hat der IT-Konzern Apple seine neue Augmented-Reality-Brillen Vision Pro vorgestellt, muss aber wenige Wochen nach der Vorstellung seine Produktionsziele für dieses Gerät bereits kappen. Schuld sollen Insidern zufolge die Zulieferer sein, die mit der geplanten Produktionsmenge nicht nachkommen. Die Aktie erlebt im heutigen Handelsverlauf einen leichten Dämpfer.
Wegen eines enormen Preisdrucks chinesischer E-Auto Hersteller musste Tesla im zweiten Quartal mehrmals seine Preise senken und hatte dadurch deutlich mehr Fahrzeuge als erwartet abgesetzt. Auch Goldman Sachs hat sich in einer Analyse zu dem Wertpapier positiv geäußert und sein Kursziel angehoben.
Aktien der Nemetschek Gruppe haben sich zuletzt dynamisch an die Augusthochs aus dem abgelaufenen Jahr herangepirscht, konnten diese Hürde im ersten Anlauf jedoch nicht nehmen und fielen deutlich zurück. Auch heute halten sich Verkäufer derzeit nicht zurück und schicken das Papier weiter auf Talfahrt. Dabei ist aus technischer Sicht ein weiterer Rückfall stark anzunehmen, der im Anschluss allerdings wieder für den Aufbau von Long-Positionen genutzt werden kann.