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Russell 2000: Los geht’s
Während Technologiewerte am Donnerstag von einem nicht unerheblichen Rücksetzer geplagt wurden, konnte der marktbreite Russell 2000 Index knapp 3,6 Prozent im regulären Handel zulegen und hat sich in den Bereich seiner Jahreshochs von 2.135 Punkten begeben. Genau dort verläuft aber auch eine mittelfristige Hürde bestehend seit 2021, die zuvor mehrfach erfolglos getestet wurde. Mit dem neuen Schwung könnte ein frischer Anlauf auf diese Hürde bevorstehen und im Erfolgsfall einen Ausbruch zufolge haben. Zeitgleich dürfte auch eine inverse SKS-Formation aktiviert werden, die zusätzlich ein Ausbruchsszenario untermauert.
Ein schöner Tag macht noch keinen Sommer
Nur nachhaltige Wochenschlusskurse oberhalb von 2.135 Punkten würden für eine mittelfristige Anstiegsphase zunächst an 2.288 und darüber in den Widerstandsbereich von 2.347 Punkten sprechen. Eine vollständige Umsetzung der SKS-Formation könnte sogar die Jahreshochs aus November 2021 bei 2.458 Punkten in den Fokus der Käufer rücken lassen. Auf der Unterseite stellt die untere Trendkanalbegrenzung um 2.010 Punkten eine wichtige Unterstützung dar. Erst unterhalb derer dürften sich größere Abschläge auf 1.926 und darunter 1.898 Punkte manifestieren.
Fazit:
Mit dem gestrigen Kurssprung hat der Russell 2000 Index einen kleinen Etappensieg erzielt, dieser sollte jedoch durch weitere Zukäufe und einen nachhaltigen Wochenschlusskurs oberhalb von 2.135 Punkten zementiert werden. Erst in diesem Szenario würde sich die Signallage für weitere Kursgewinne an 2.347 Punkte festigen und ein Long-Investment auf längere Sicht profitabel gestalten. Eine Verlustbegrenzung sollte hierbei dem Bereich von vorläufig 2.075 Punkten aber nicht überschreiten, da nach derartigen Signalen etwaige Rücksetzer im Rahmen eines Pullbacks stets zu erwarten sind.
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