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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Der US-Dollar (USD) zum japanischen Yen (JPY) befindet sich seit dem Jahreswechsel 2020/2021 in einer äußerst steilen Aufwärtsbewegung, aktuell versucht sich der Greenback über die Höchststände der letzten Wochen hinwegzusetzen und eine finale fünfte Kaufwelle zu etablieren. Aus technischer Sicht stehen die Chancen hierfür weiter sehr gut.
Während die USA ein Öl- und Gas-Embargo gegen Russland verhängt haben, ziert sich Deutschland noch. Die starke Abhängigkeit und fehlende Alternativen können nicht so schnell abgebaut werden, wie es nun notwendig wäre.
Die jüngsten Ereignisse in der Ukraine haben an den Finanzmärkten wahre Erdbeben ausgelöst, am Beispiel des Währungspaares Euro (EUR) zum Schweizer Franken (CHF) lässt sich dies sehr gut ablesen. Im gestrigen Handelsverlauf fiel die Gemeinschaftswährung zeitweise unter die Paritätsgrenze.
Vor wenigen Wochen hat der Platin-Future einen mittelfristigen Abwärtstrend durch den Ausbruch darüber beendet und ist geradewegs in ein Kaufsignal geschlittert. In der abgelaufenen Woche gelang es sogar den vorausgegangenen Doppelboden zu bestätigen, eine Fortsetzung des Kaufsignals ist nun sehr wahrscheinlich geworden.
Die Gemeinschaftswährung Euro (EUR) verliert gegenüber dem US-Dollar (USD) seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine massiv an Wert und begab sich im gestrigen Handel auf ein Niveau von 1,1060 USD abwärts. An eine Stabilisierung ist derzeit nicht zu denken, weitere Verluste müssen zwingend einkalkuliert werden.
Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine haben eine ungeahnt starke Preisspirale bei Energietiteln in Gang gesetzt, darunter auch beim Rohöl der Nordseesorte Brent Crude. Der Future steuert derweil auf die Marke von 120 USD zu und scheint seine Aufwärtsbewegung in keinerlei Weise abbrechen zu wollen.
Der Bitcoin-Future baut die kräftigen Aufschläge vom Wochenanfang weiter aus und steuert nun auf die wichtige Schaltmarke um 45.000 Dollar zu.Da der Westen nun einschneidende Sanktionen gegen Russland verhängt hat, einschließlich des Zugangs zum Swift-Zahlungssystem, ist der Anwendungsfall für einen dezentralen Finanzkanal entstanden.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) zeigt sich seit der abgelaufenen Handelswoche innerhalb der mittelfristigen Aufwärtstrendbewegung äußerst stark und ist nahe an seine Vorjahreshochs angestiegen. Das direkte Nachbarland der Ukraine steht zusammen mit der Landeswährung massiv unter Druck, zeitgleich nähert sich das Paar aber zugleich der oberen Trendkanalbegrenzung.