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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Der Bitcoin-Future konnte nur zeitweise von einer Aufwärtsbewegung Ende Februar/Anfang März profitieren und über den Kauftrigger von 45.000 USD zulegen. Nur wenig später knickten die Notierungen ein und begaben sich in den Bereich des 50-Tage-Durchschnitts abwärts. Dieses Verhalten und die dazugehörige dreiwellige Erholung der letzten Wochen birgt nun unmittelbare Rückfallrisiken!
Beim Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) zeichnet sich eine vorsichtige Stabilisierung im Bereich markanter Unterstützungen aus 2021/2022 ab. Noch müssen sich Bullen und Bären sortieren und die eine Seite zumindest einen tragfähigen Boden ausbilden, damit schon bald eine Gegenbewegung initiiert werden kann.
Gegen Ungarn wurde von der EU-Kommission der Rechtsstaatmechanismus eingeleitet, sogleich führte dies beim Währungspaar Euro (EUR) zum ungarischen Forint (HUF) zu einer massiven Entwertung der Landeswährung in den letzten beiden Handelstagen. Es ist das erste Mal, dass Brüssel zu diesem Mittel greift.
Tagelang kämpfte der Euro (EUR) gegenüber der schwedischen Krone (SEK) um eine nachhaltige Stabilisierung auf der markanten Unterstützung der letzten Jahre um 10,2970 SEK, musste sich im gestrigen Handel jedoch klar geschlagen geben. Dadurch wurde aber zeitgleich ein Verkaufssignal durch Auflösung einer eindeutigen SKS-Formation aktiviert.
Der Soja-Future konnte zwar noch zu Beginn dieses Jahres merklich zulegen, seit Ende Februar allerdings scheint sich ein Topping-Muster zu offenbaren und Käufer sich zurückzuziehen. Aktuell versucht sich Agrarrohstoff im Bereich des 50-Tage-Durchschnitts zu stabilisieren, eine starke Unterstützung liegt in diesem Bereich allerdings nicht vor.
Nach Auflösung einer Seitwärtsspanne und damit Toppingmusters Ende Februar legt der Euro-Bund Future den Rückwärtsgang ein und fiel den gesamten März über in den markanten Unterstützungsbereich aus 2015-2018 zurück. An dieser Stelle fand der Index einen vorläufigen Boden vor und drehte zur Oberseite wieder ab.
Nachdem der Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) zur Wochenmitte kurzzeitig über den 50-Tage-Durchschnitt und somit die Januartiefs zugelegt hatte, weckte dies Hoffnungen auf eine Rallyefortsetzung. Diese haben sich am Donnerstag mit einem heftigen Kursrutsch allerdings schnell wieder zerstreut, seit den Märztiefständen deutet sich sogar eine potenzielle Verkaufsformation in Kürze an.
Der Bitcoin in US-Dollar (BTC/USD) konnte zuletzt die massive Barriere um 45.000 USD knacken und um weitere dreitausend Dollar zulegen. Nun aber scheint ein kurzfristiger Pullback bevorzustehen, der sich ideal für ein mittelfristiges Long-Investment anbieten würde.