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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Beim Währungspaar Euro (EUR) gegenüber dem britischen Pfund (GBP) zeichnet sich zunehmend ein tragfähiger Boden um 0,8285 GBP ab, in der abgelaufenen Handelswoche gelang es sogar den EMA 50 wieder bullisch zu kreuzen. Bis zu einem nachhaltigen Abschluss dürfte es aber noch ein längerer Weg werden.
Anfang Februar ist der Euro-Bund Future aus seiner jahrelangen Seitwärtsphase zur Unterseite herausgerutscht und hat damit ein mittelfristiges Verkaufssignal aktiviert. Die letzten Tage über wurde ein Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau vollzogen, wo sich nun wieder eine Trendwende zur Unterseite abzeichnet.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) fand im Bereich seiner unteren Aufwärtstrendbegrenzung zuletzt Halt vor und versucht sich nun an einem untergeordneten Kaufsignal. Noch aber dominiert ein kurzfristiger Abwärtstrend, den es nun gilt zu überwinden.
In der abgelaufenen Handelswoche ist es dem Gold-Future gelungen über einen mittelfristigen Abwärtstrend auszubrechen und damit ein Kaufsignal zu aktivieren. Derzeit hält sich das Edelmetall um 1.900 US-Dollar auf, ein erstes Ziel aus Sommer letzten Jahres konnte bereits erfolgreich absolviert werden.
Russische Truppen sind in der Nacht zum Dienstag in die Ukraine einmarschiert und haben damit den Rohölpreis der Nordseesorte Brent Crude einmal mehr angefeuert, aktuell nährt sich der Energieträger der runden 100-USD-Marke. Zeitgleich werden zahlreiche Sanktionen gegen Russland vorbereitet, das eine weitere Ölpreissteigerung zur Folge haben könnte.
Seit nunmehr Ende November letzten Jahres versucht sich der Weizen-Future an einem mittelfristigen Abwärtstrend, hängt knapp unterhalb dessen allerdings noch fest. Nichtsdestotrotz implizieren die Kursmuster eine bullische Konsolidierung, die auf einen baldigen Ausbruchsversuch hinweist.
Beim Währungspaar britisches Pfund (GBP) zum US-Dollar (USD) läuft seit Jahresanfang ein erbitterter Kampf um einen mittelfristigen Abwärtstrend bestehend seit Juni letzten Jahres. Die Ausschläge dabei sind sehr groß, allem Anschein nach können sich Bullen aber sukzessive durchsetzen und einen regulären Trendwechsel herbeiführen.
Seit nunmehr Anfang Januar kämpfte der Platin-Future im Bereich seines 200-Tage-Durchschnitts sowie eines mittelfristigen Abwärtstrends um einen Ausbruch darüber, ist bislang nach mehreren Versuchen aber gescheitert. Allerdings zeigte sich der Mittwochshandel auffällig stark, im Erfolgsfall könnte daraus eine weitere Kaufwelle und damit ein entsprechender Impuls erfolgen.