Zwar hat der Nutzfahrzeughersteller Traton mit seinen Marken MAN und Navistar im letzten Quartal einen Auftragseinbruch erlitten, die Handelsspanne der letzten zwei Jahre wurde durch die jüngsten Abschläge hierbei allerdings nicht verlassen. Aktuell bietet sich schon bald wieder eine Chance für Käufer, nachdem im Bereich der Jahrestiefs eine inverse SKS-Formation etabliert worden ist.
Mitte dieses Monats hat der Kali- und Salzproduzent K+S Zahlen für das abgelaufene Jahr vorgelegt und zugleich einen Ausblick gewagt. Beides lag unter den Erwartungen der Anleger, weshalb sich die Aktie auch seit Wochen im Fall befindet. Darüber hinaus droht nun noch der Bruch eines längerfristigen Aufwärtstrends sowie die Auflösung einer seit Sommer 2022 laufenden Seitwärtsbewegung.
Aktien des Biotechunternehmens Incyte haben in den letzten Wochen seit Ende Januar in der Spitze 21,5 Prozent an Wert verloren, sich aber zeitgleich in einen äußerst wichtigen Unterstützungsbereich der letzten Monate abwärts begeben. Dort zeigen sich erste Stabilisierungstendenzen, wobei die Volatilität in einem solchen Fall noch deutlich zunehmen dürfte.
Aktien des Softwareentwicklers Nemetschek präsentieren sich im heutigen Handelsverlauf als die größten Gewinner im MDax und konnten sogleich frische Jahreshochs markieren sowie den 200-Tage-Durchschnitt dynamisch überwinden. Ausgehend von den Rekordständen aus Ende 2021 ergibt sich noch reichlich Aufwärtspotenzial, weil auch zusätzlich eine wichtige Hürde der letzten Monate überwunden wurde.
In den Blick des heutigen Tages dürfte sicherlich das Wertpapier des US-Sportartikelherstellers Nike rücken, der Konzern hat Zahlen zum dritten Quartal geliefert. Trotz großteils übertroffener Erwartungen ist an dem Zahlenwerk nicht alles perfekt.
Der Motorenbauer Deutz blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, in dem das Unternehmen mehr verdienen konnte. Zeitgleich blickt die Firma optimistisch in die Zukunft und möchte künftig seine Marge noch weiter verbessern.
Wertpapiere von Tesla halten sich im frühen Dienstagshandel mit einem Kursaufschlag von rund sechs Prozent zum gestrigen Schlussstand klar in der Gewinnzone auf und führen die Nasdaq-Gewinnerliste mit an. Hierbei nimmt das Wertpapier erneut Anlauf auf die markante Hürde bestehend aus dem EMA 200.
Die Turbulenzen im Finanzsektor haben auch das Wertpapier von Goldman Sachs kalt erwischt, ein Ende 2022 etabliertes Kaufsignal wurde regelrecht abgewürgt und trieb die Aktie zurück auf den vorherigen Abwärtstrend. Allerdings sollte das übergeordnete Chartbild größere Beachtung finden, weil technisch noch gewisses Ungemach der Aktie bevorstehen könnte.
