Meta-bildet Boden aus
Meta-Platforms Long: 44 Prozent Chance!
Bis auf Weiteres hat das Nutzer-Wachstum bei Facebook sein Ende gefunden. Der CEO von Facebooks Mutterkonzern Meta-Platforms Mark Zuckerberg legte am 2. Februar nachbörslich enttäuschende Quartalszahlen vor, was die Aktie bis zum Handelstag am 14. März in der Spitze um rund 42 Prozent einbrechen ließ. Das erwartete KGV 2022 von 16 ist auf ein Niveau gesunken, wo sich deutsche Industriewerte tummeln. Gelingt es Mark Zuckerberg –auf Basis des Jahres 2022 - das Gewinnwachstum pro Aktie bis in das Jahr 2024 wie geplant um 33 Prozent zu steigern, würde dies ein erwartetes KGV 2024 von aktuell 11,37 ergeben. Diese Gemengelage lässt durchaus Gedanken über eine Long-Strategie zu. Ein kurzfristig nicht zu vernachlässigender Faktor ist die Lage im Ukraine-Krieg. An den Börsen wiege die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine momentan schwerer als die Angst vor einer weiteren Eskalation.
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Nach dem Overnight Gap am 3. Februar verläuft der Kurs von Meta Platforms entlang der Benchmark Nasdaq 100. Der unmittelbare Abwärtstrend bei Meta wurde gebrochen und der Kursverlauf startet eine Bodenbildung. Wie schon oben im Text erwähnt, werden die Märkte aktuell von der Lage im Ukrainekrieg getrieben. Aktuell hat es den Anschein, dass eine substanzielle Verhandlung zwischen den beiden Kriegsparteien wahrscheinlicher wird und auch bei Meta eine Bodenbildung anschiebt. Neben der Entwicklung im Ukrainekrieg haben die Marktteilnehmer gestern um 19:30 MEZ in die USA geblickt, wo die US-Notenbank ihren Zinsentscheid verkündet hat. Wie vom Markt erwartet gab es eine Leitzinserhöhung von 0,25 Prozent. Rückenwind kommt auch aus China, wo die Kurse deutlich stiegen, nachdem die Regierung in Peking weitere wirtschaftliche Anreize angekündigt hatte. Eine Fortsetzung der Erleichterungsrally bis in den Bereich 229,01 US-Dollar und darüber ist unter diesen Voraussetzungen möglich.
Meta Platforms Inc. (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Fazit
Die Aktie des Internetrieses Meta-Platforms hat nach der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen am 2. Februar bis 14. März in der Spitze rund 42 Prozent an Kursverlusten einstecken müssen. Auf den Kurs drückte auch die Entwicklung des Krieges in der Ukraine, nachdem die russische Administration die social media Plattform verbieten will. Es scheint, dass all die schlechten Nachrichten eingepreist sind und der Meta-Kurs eine Bodenbildung vollzieht.
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Mit einem Open End Turbo Long auf Meta (WKN MD2DNX) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs erwarten, überproportional durch einen Hebel von 4,07 profitieren. Das Ziel sei bei 229,01 US-Dollar angenommen (7,32 Euro beim Turbo). Der Abstand zur Knock Out-Barriere beträgt gemessen vom Schlusskurs 26,40 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.
Dieser könnte beim Basiswert bei 184,01 US-Dollar platziert werden. Im Open End Turbo Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 3,23 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,2 zu 1.
Strategie für steigende Kurse | ||||
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WKN: | MD2DNX | Typ: | Open End Turbo Long | |
akt. Kurs: | 5,04 – 5,10 Euro | Emittent: | Morgan Stanley | |
Basispreis: | 150,12 US-Dollar | Basiswert: | Meta Platforms Inc. | |
KO-Schwelle: | 150,12 US-Dollar | akt. Kurs Basiswert: | 203,91 US-Dollar | |
Laufzeit: | Open End | Kursziel: | 7,32 Euro | |
Hebel: | 4,07 | Kurschance: | + 44 Prozent | |
Quelle: Morgan Stanley |
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